Was ist an der Isar erlaubt und was nicht

Draußen ist es heiß, wir sind alle am Schwitzen und froh, dass wir die Isar bei uns in der Stadt haben. Ein schöner Sommertag am Fluss gehört einfach dazu, aber Achtung auch hier gibt es Regeln. Trotz allem ist die Isar ein Wildfluss und deshalb nicht ungefährlich.

Rein in die Fluten

Die beste Abkühlung gibt es immer noch im Wasser. Baden ist allerdings nur in ganz bestimmten Abschnitten erlaubt. Schwimmen geht zum Beispiel zwischen der Großhesseloher Brücke und der Braunauer Eisenbahnbrücke sowie auf der östlichen Seite zwischen der Wittelsbacherbrücke und der Reichenbachbrücke. Auch 200 Meter nach der Max-Joseph-Brücke bis 200 Meter vor dem Oberföhringer Wehr darf auf der östlichen Seite gebadet werden.

Wegen starken Strömungen ist das Schwimmen unter anderem in der Nähe des Marienklausenstegs, des Flaucherwehr und der Wittelsbacherbrücke verboten. Am besten achtet ihr auf die ausgeschilderten Schwimmer und Warnhinweise.

Ab aufs Schlauchboot oder Kajak

Zwischen 7 Uhr und 20:30 Uhr ist auf der Isar Bootfahren gestattet. Verwenden dürft ihr dafür nur kleine Wasserfahrzeuge und vor allem ohne Antriebskraft, dazu gehören zum Beispiel Kanus, Kajaks oder Schlauchboote.

Nicht erlaubt ist es, eure Boote miteinander zu verbinden. Kinder unter zwölf und Nichtschwimmer müssen außerdem eine Schwimmweste tragen. Auch beim Alkohol auf dem Fluss gibt es Grenzen. Ihr dürft maximal 0,5 Promille Alkohol im Blut haben. Glasbehälter und Lautsprecher sind außerdem verboten. Bei Verstoßen droht euch ein Bußgeld von bis zu 5.000 Euro.

Leckeres Essen auf dem Grill

Nach dem Schwimmen und Bootfahren gibts noch eine Stärkung vom Grill. Das ist allerdings an der Isar zum Großteil nicht erlaubt. Unsere Isar und die umliegenden Auen im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen ist als Landschafts- und Naturschutzgebiete ausgewiesen. Heißt: Offenes Feuer ist nicht erlaubt.