Medienführerschein für Schüler: Söder und BLM-Präsident überreichen Jubiläums-Urkunde

Der richtige Umgang mit Medien wird immer wichtiger! Die Initiative Medienführerschein Bayern soll die Medienkompetenz von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen stärken – gerade auch im Umgang mit sozialen Medien. Eine Million Teilnahme-Urkunden gab es bisher bei der Aktion. Den Jubiläums-Medienführerschein zur Million hat Ministerpräsident Markus Söder (CSU) am Dienstag Schülerinnen und Schülern eines Münchner Gymnasiums überreicht.

Übergabe der 1.000.000sten Urkunde des Medienführerscheins Bayern

Handy, Tablet, Social Media: um den richtigen Umgang mit Medien zu lernen, gibt es an Bayerns Schulen die Initiative „Medienführerschein“. Sie soll die Medienkompetenz von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen stärken – gerade auch im Umgang mit den sozialen Medien.

Am Wilhelm Hausenstein-Gymnasium in Bogenhausen ist eine ganze Projektwoche zu dem Thema zu Ende gegangen, mit hohem Besuch. Denn die Aktion hat bisher eine Million Teilnehmer!

Die 1.000.000ste Urkunde zum Medienführerschein überreichten daher Ministerpräsident Markus Söder und Dr. Thorsten Schmiege, Präsident der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) sowie Vorsitzender des Stiftungsrats der Stiftung Medienpädagogik Bayern an der Schule.

„Ich finde das eine super Geschichte, weil es ist Hilfe zur Selbsthilfe“

so Söder über den Medienführerschein. Dieser sei so wichtig, da er Kindern und Jugendlichen das Bewusstsein vermittelt, welche Chancen und Risiken es besonders bei sozialen Medien gebe.

Was genau beinhaltet der Medienführerschein?

Die gemeinnützige Stiftung Medienpädagogik Bayern der BLM koordiniert die Initiative und verantwortet die inhaltliche Entwicklung. Der Medienführerschein Bayern bietet kostenlose Materialien für den Elementarbereich, Grund- und weiterführende Schulen, Berufliche Schulen, für den sonderpädagogischen Bereich sowie für die außerschulische Jugendarbeit.

Ziel der gemeinnützigen Stiftung Medienpädagogik Bayern der BLM ist es, einen selbstbestimmten, aktiven und kritischen Umgang mit Medien und Kommunikationstechnologien zu vermitteln. Die Stiftung möchte bayernweit Kinder und Jugendliche, aber auch Eltern und pädagogisch Tätige für eine kompetente Mediennutzung sensibilisieren. Gegründet wurde die Stiftung im September 2008 von der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) als konsequente Fortführung der bereits bestehenden Aktivitäten der Landeszentrale im Bereich Medienpädagogik.