
Schwimmen im Laster?
Die CSU/FW-Stadtratsfraktion im Münchner Rathaus hat erneut einen Antrag gestellt, der die Anschaffung von Schwimmbad-LKWs fordert. Diese mobilen Schwimmbäder könnten eine flexible und bedarfsgerechte Alternative zu festen Schwimmbädern bieten, insbesondere in Zeiten von Schwimmbadschließungen wie dem StäbliBad in Forstenried.
Sind mobile Schwimmbäder die Lösung?
Die Idee hinter den Schwimmbad-LKWs ist es, Sattelzüge und Container so umzubauen, dass sie als mobile Schwimmbäder genutzt werden können. Diese könnten auf freien Flächen geparkt werden und damit eine flexible Nutzung ermöglichen. Besonders in einer Stadt wie München, wo Wasserzeit knapp ist, könnten diese mobilen Bäder eine wertvolle Ergänzung darstellen.
Der aktuelle Koalitionsvertrag sieht eine Investition von mindestens einer Milliarde Euro in die Sportinfrastruktur vor. Ein Teil dieses Budgets könnte für die Förderung von mobilen Schwimmcontainern und Schwimmbad-LKWs verwendet werden. Manuel Pretzl, Fraktionsvorsitzender der CSUFW, betont die Wichtigkeit dieser Investitionen, um die Wasserzeiten für Kinder zu erweitern und so für einen bedarfsgerechten Schwimmunterricht zu sorgen.

Zum Schmunzeln: Das stellt sich eine KI unter einem Schwimmbad-LKW vor.
Die Zahl der Nichtschwimmer im Grundschulalter hat sich verdoppelt, was die Notwendigkeit zusätzlicher Schwimmunterrichtsangebote unterstreicht. Mobile Schwimmbäder könnten laut CSU/FW eine Lösung bieten, um Kindern weiterhin Zugang zu Wasserzeiten zu ermöglichen, auch wenn feste Schwimmbäder geschlossen werden.