
Neue Kassensysteme in den Münchner Bädern
09.08.11, 11:50 Uhr
Baden in München ist eine tolle Sache. Die Münchnerinnen und Münchner haben heute die Qual der Wahl. 18 abwechslungsreiche Frei-, Hallen- und Kombi-Bäder gibt es inzwischen in der Landeshauptstadt. Das war nicht immer so. Erst vor 20 Jahren hatte der Stadtrat das "Münchner Bäderkonzept" beschlossen und damit den Weg für umfangreiche Modernisierungs- und Renovierungsarbeiten an den guten, alten "Badeanstalten" geebnet, die zu dieser Zeit vor allem eines gemeinsam hatten: Rückläufige Besucherzahlen.
Seit 1996 haben die SWM über 140 Millionen Euro in Modernisierung und Neubau ihrer Frei- und Hallenbäder investiert – im Gegensatz zu anderen Städten, die Bäder aus Kostengründen geschlossen haben.
Die Chronologie des Wandels der Bäderlandschaft:
- 1996/1997 Nordbad (Umbau und Generalsanierung)
- 1996/1998 Westbad (Neubau Hallenbad)
- 1997/1998 Ungererbad (Generalsanierung)
- 1997/1998 Michaeli-Freibad (Generalsanierung)
- 1997/1999 Westbad-Freibad (Generalsanierung)
- 1998/1999 Müller‘sches Volksbad (Sanierung)
- 1999/2000 Dantebad (Generalsanierung, Neubau Sauna, Sanierung Stadionbecken)
- 2000 Cosimawellenbad (Sanierung Umkleidebereich)
- 1999/2000 Südbad (Sanierung Umkleidebereich, Neubau Sauna)
- 2000/2001 Michaeli-Hallenbad (Generalsanierung und Umbau)
- 2001/2003 Prinzregentenstadion (Generalsanierung Eislauffläche und Freibad, Neubau Hauptgebäude mit Sauna)
- 2003 Forstenrieder Park (Sanierung Sauna)
- 2003 Cosimawellenbad (Sanierung/Neubau Sauna)
- 2006/2007 Schyrenbad (Sanierung)
- 2007/2008 Südbad (Sanierung Schwimmhallen)
- 2007/2008 Dante-Freibad (Sanierung)
- 2007/2008 Bad Maria Einsiedel (Sanierung und Umwandlung in ein Naturbad)
Sommer 2011 – neue Kassensysteme für alle Hallenbäder
In der diesjährigen Sommerpause werden sukzessive alle Kassensysteme modernisiert. In dieser Zeit sind die Bäder jeweils geschlossen (siehe Grafik). Die Umbauarbeiten sollen bis zum 30 September abgeschlossen sein. Die Systeme der Freibäder werden in dieser Saison nicht ausgetauscht. In den Hallenbädern wird im gesamten Umstellungszeitraum sowohl die alte als auch die neue Kassensoftware parallel betrieben. Das bedeutet, dass Sie Ihre M//Card, Ihre Bäder Card, Ihre Gutscheinkarte und Ihre Monatskarte in dieser Zeit in allen Bädern nutzen können.

Die Systeme im Vergleich
Das jetzige Kassensystem arbeitet mit Magnetstreifen-karten. Die Magnetstreifenkarte wird am Drehkreuz in einen Schlitz gesteckt, die Information auf dem Magnetstreifen wird gelesen und Sie können das Bad über das Drehkreuz betreten.
Das neue Kassensystem arbeitet mit berührungslosen Transponderchipkarten. Die Transponderchipkarte wird am Drehkreuz an ein Lesefeld gehalten, die Information wird gelesen und Sie können das Bad über das Drehkreuz betreten.
Gut zu wissen – Guthaben werden übertragen
- Haben Sie ein Guthaben auf Ihrer M//Card, wird das Guthaben auf eine Bäderkarte mit Transponderchip gebucht. Ihr Geldwertguthaben wird 1:1 übertragen. Es geht kein Geld verloren!
- Auch gesammelte Bonuspunkte bleiben Ihrem M//Card Konto gutgeschrieben. Die Umbuchung Ihres Guthabens auf die neue Karte ändert nichts an Ihrem Bonuspunktestand.
- Auch der Preisvorteil mit der M//Card bleibt erhalten. Legen Sie einfach Ihre M//Card vor dem Kauf vor. Ohne die M//Card erhalten Sie keinen Preisvorteil.
Weitere Informationen zum Thema M-Bäder finden Sie auch im Internet-Angebot der Stadtwerke.
ms
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