
Nach mutmaßlichem Anschlag: Erhöhte Sicherheitsmaßnahmen für die Sicherheitskonferenz
München befindet sich nach einem mutmaßlichen Anschlag am Stiglmaierplatz weiterhin in einem Zustand erhöhter Wachsamkeit. Die Stadt, noch immer erschüttert von den Ereignissen, sieht sich einer raschen Aufklärung der Tat gegenübergestellt, während die Verletzten in den Krankenhäusern um ihr Leben ringen. Doch eine Atempause ist den Einsatzkräften nicht vergönnt, denn von Freitag, den 14. Februar, bis Sonntag findet die jährliche Sicherheitskonferenz in der Münchner Innenstadt statt.
Massive Aufstockung der Sicherheitskräfte
In Vorbereitung auf die Konferenz hat die Bundespolizei angekündigt, ihre Präsenz deutlich zu verstärken. Ab Freitagmorgen werden fast 250 Beamte zusätzlich im Einsatz sein, besonders in und um die Bahnhöfe Hauptbahnhof, Ostbahnhof und Pasing sowie an den S-Bahn-Haltestellen Karlsplatz (Stachus) und Marienplatz. Auch die S-Bahn-Stammstrecke soll intensiv überwacht werden. Unterstützt wird die Bundespolizei dabei von Einheiten aus Deggendorf und Bayreuth sowie weiteren bayerischen Inspektionen.
Fokus auf Bahnhöfe und sichere Anreise
Am Samstag, den 15.02., dem Haupttag der Konferenz, werden die Sicherheitsmaßnahmen noch weiter intensiviert. Neben den regulären Einsatzkräften sind speziell ausgebildete Diensthundeführer und Super-Recogniser im Einsatz, die besonders darin geschult sind, Personen in Menschenmengen wiederzuerkennen. Die Polizei hat klargestellt, dass sie entschlossen eingreifen wird, um jegliche Straftaten und Störungen der öffentlichen Ordnung zu unterbinden.
Auch interessant





