
Versuchte Tötung in Waldtrudering: 28-Jähriger kommt in psychiatrische Klinik
Eine schockierende Gewalttat hat am Sonntag München erschüttert: In Waldtrudering wurde ein Ehepaar mit lebensbedrohlichen Verletzungen in eine Klinik gebracht, nachdem ihr eigener Sohn auf sie eingestochen haben soll. Die Polizei fahndete stundenlang nach dem mutmaßlichen Täter – am Abend konnte er schließlich festgenommen werden.
Familienstreit eskaliert – Eltern lebensgefährlich verletzt
Laut den Ermittlungen soll der 28-jährige Sohn seiner 52-jährigen Mutter und seinem 53-jährigen Vater schwere Stichverletzungen zugefügt haben – am Kopf, am Hals und am Rücken. Beide Opfer mussten notoperiert werden.
Die Polizei konnte die Tatwaffe sicherstellen, hält sich aber mit Details zurück. Offiziell wird von einem „spitzen Gegenstand“ gesprochen.
Großfahndung mit Hubschrauber und Drohne – Festnahme nach Stunden
Während Ärzte um das Leben der Eltern kämpften, lief eine groß angelegte Fahndung nach dem Tatverdächtigen.
Um 20:20 Uhr dann die Festnahme: Der 28-Jährige wurde im Park am Von-Erckert-Platz in Trudering entdeckt – reglos am Boden liegend, mit einer blutenden Wunde. Ob er bewusstlos war oder sich tot stellte, bleibt unklar. Laut Medienberichten war eine Wärmebildkamera entscheidend für die Ortung des Gesuchten, doch die Polizei äußert sich dazu bislang nicht offiziell.
Täter in psychiatrische Klinik eingewiesen
Nach seiner Festnahme wurde der Verdächtige zunächst medizinisch versorgt. Nun soll er in eine psychiatrische Klinik eingewiesen werden. Die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat laufen.
Ursprungsmeldung: 02.02.:
Die Münchner Polizei fahndet aktuell mit einem Großaufgebot nach einem flüchtigen Täter in München-Trudering. Der 28-Jährige soll am frühen Sonntagnachmittag gegen 13 Uhr im Bereich der Wasserburger Landstraße auf seine Eltern eingestochen haben. Die Mutter (52) wurde nach Stichen in den Rücken und in den Kopf schwer verletzt. Zusammen mit dem ebenfalls schwer verletzten 53-Jährigen Vater wurde sie in ein Krankenhaus gebracht. Beide mussten operiert werden, sind jedoch mittlerweile außer Lebensgefahr.
Großfahndung in Waldtrudering: Polizei fahndet mit Großaufgebot
Währenddessen ist die Polizei München mit einem Großaufgebot am Einsatzort. Zwei Hubschrauber sind an der Suche beteiligt, ein weiterer wurde angefordert. Zudem ist der Bereich rund um den Tatort in der Wasserbruger Landstarße gesperrt. Die rechte Spur ist dabei für den Fahrzeugverkehr komplett gesperrt, die linke Spur ist stadteinwärts befahrbar. Allerdings konnte die Münchner Polizei auf Arabella München Anfrage zugleich bestätigen, dass derzeit keine Gefahr für die Münchnerinnen und Münchner besteht.
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