
Kuriose und besondere Freundschaftsfakten: Was du noch nicht wusstest!
Zum Internationalen Tag der Freundschaft haben wir einige spannende Fakten rund um das Thema Freundschaft für euch zusammengestellt. Feiern wir die Bedeutung unserer besten Freunde mit diesen interessanten Erkenntnissen!
Freundschaften halten nicht ewig – oder doch?
Wusstet ihr, dass eine Freundschaft im Durchschnitt nur 24 Jahre hält? Das mag zunächst ernüchternd klingen, doch es zeigt auch, wie dynamisch und wandelbar unser soziales Leben sein kann.
Jede zweite Freundschaft beruht nicht auf Gegenseitigkeit
Überraschenderweise erwidern nur 50 Prozent der Freundschaften die Gefühle. Das bedeutet, dass in jeder zweiten Freundschaft nur einer von beiden glaubt, dass man wirklich befreundet ist.
Freundschaften und Gesundheit
Es gibt auch gute Nachrichten: Freundschaften stärken unsere Gesundheit, lassen uns länger leben und reduzieren Stress. Studien zeigen, dass Menschen mit engen Freundschaften weniger gestresst sind und eine höhere Lebenserwartung haben.
Genetische Ähnlichkeit unter besten Freunden
Beste Freunde sind sich oft genetisch ähnlich, fast so wie Cousins vierten Grades. Diese Ähnlichkeit könnte erklären, warum wir uns so gut verstehen.
Freundschaften durch Sport
66 Prozent der Freundschaften entstehen durch Sport. Gemeinsame Aktivitäten und Interessen sind also ein wichtiger Faktor für das Knüpfen neuer Freundschaften.
Platonische Freundschaften
Die platonische Freundschaft zwischen Mann und Frau ist nicht immer einfach. 39 Prozent der Befragten gaben zu, früher einmal romantische Absichten gegenüber einem guten Freund oder einer guten Freundin gehabt zu haben. Dennoch bleibt die Freundschaft oft stärker als romantische Gefühle.
Der Einfluss von Freunden auf das Selbstwertgefühl
Studien aus den USA und Griechenland zeigen, dass Menschen, die oft mit ihren Freunden in Kontakt stehen, ein höheres Selbstwertgefühl haben als solche, die weniger Zeit mit Freunden verbringen.
Zufällige Freundschaften
Eine interessante Studie der Universität Mainz belegt, dass Freundschaften oft durch Zufall entstehen. Die Sitzordnung im Hörsaal beeinflusst die Entwicklung von Freundschaften – Menschen, die zufällig nebeneinander sitzen, sind oft stärker miteinander befreundet.
Freunde als Stressschutz
Ein Experiment der Universität Freiburg zeigt, dass Freunde vor Stress schützen. Teilnehmer, die ihre beste Freundin oder ihren besten Freund dabei hatten, waren erheblich weniger gestresst als diejenigen, die alleine waren.
Freunde verlängern das Leben
Eine Studie der Brigham Young University in Utah dokumentierte, dass Menschen mit engen sozialen Bindungen eine 50 Prozent höhere Überlebenschance über einen Zeitraum von acht Jahren haben. Ein fehlender sozialer Rückhalt kann so schädlich sein wie der tägliche Konsum von 15 Zigaretten.
Freundschaften verdrängen sich gegenseitig
Die Größe des Freundeskreises bleibt ein Leben lang nahezu konstant. Eine neue Freundschaft verdrängt oft eine alte – das ist die Faustregel.
Die Herausforderung der platonischen Freundschaft
Eine Studie der Universität Athen fand heraus, dass sexuelle Anziehung eine Herausforderung sein kann, aber die Freundschaft in vielen Fällen stärker ist. Die meisten Menschen wollen ihre platonische Freundschaft nicht durch romantische Gefühle gefährden.
Fazit
Freundschaften sind ein wesentlicher Bestandteil unseres Lebens, der unsere Gesundheit, unser Wohlbefinden und unser Glück maßgeblich beeinflusst. Nutzt den Internationalen Tag der Freundschaft, um euch bei euren besten Freunden zu melden und diese besonderen Verbindungen zu feiern!