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iPhone Steve Jobs

"Just one thing": Vor 10 Jahren gab's das erste iPhone

Es ist aus dem täglichen Ablauf nicht mehr wegzudenken: das iPhone. Am 9. Januar 2007 stellte Steve Jobs am Ende einer Entwickler-Konferenz in San Francisco mit den beiläufigen Worten „just one thing…“ das erste iPhone vor.

https://youtu.be/9hUIxyE2Ns8

Wikipedia weiß dazu:

Steve Jobs, damaliger Apple-CEO, erzählt, dass er bereits Anfang der 2000er Jahre die Idee hatte, einen Multi-Touch-Bildschirm zu entwickeln, auf dem man wie auf einer Computertastatur tippen konnte. Dieser Bildschirm war ursprünglich für ein Tablet gedacht, Jobs entschied jedoch, dass zuerst ein Telefon gebaut werden sollte. 2004 begann die Entwicklung des späteren iPhones unter dem Codenamen „Project Purple“; das Apple-interne Programm zum Flashen von iPhones und iPhone-Prototypen heißt deshalb Purple Restore, und das Programm zum Einrichten des iPhone seit iOS 5 Purple Buddy. Während der Entwicklung wurde das Projekt selbst vor vielen Apple-Mitarbeitern geheimgehalten, es wurde sogar eine Benutzeroberfläche namens SkankPhone entwickelt, um nicht die eigentliche Oberfläche namens SpringBoard allen Mitarbeitern am Project Purple zeigen zu müssen. Für den endgültigen Namen des Smartphones waren einige Bezeichnungen im Gespräch. So hätte es TelePod, eine Anspielung auf das Wort Telephone und der iPod-Produktlinie, oder Mobi, die Kurzform von mobile, heißen können. Außerdem war der Vorschlag TriPod im Gespräch, der die drei Hauptfunktionen des Handys (iPod, Telefon und Internet) beschreiben sollte. Eine weitere Namensidee war iPad, die dann ab 2010 für das Tablet von Apple verwendet wurde.

Wussten Sie das über Ihr iPhone?

  • Das erste iPhone sollte eine Mischung aus Telefon, iPod und Internetgerät sein – mittlerweile ist das Telefonieren nur noch eine der unwichtigsten Funktionen des iPhones: Das Surfen im Internet, das Spielen und Agieren über Apps und die Nutzung verschiedener Messenger haben die Hauptrolle übernommen.
  • Der erste App-Store kam erst nach dem ersten iPhone – vorher waren die Apps des „Ur-iPhones“ wie Telefon, Mail, Safari, iPod, SMS, Kalender, Fotos, Kamera, YouTube, Aktien, Karten, Wetter, Uhr, Taschenrechner und Notizen fest installiert.
  • Im Vorstellungsjahr 2007 wurde das iPhone vom Time Magazin zur „Erfindung des Jahres“ gekürt.
  • Wahnsinn: Weltweit werde pro Sekunde 9 iPhones verkauft! …schon wieder eins!
  • Ungefähr ein Viertel aller Apps im Appstore sind Spiele – auf Platz zwei liegen die Business-Apps.
  • Über 70 Prozent der Apps gibt es im Appstore kostenlos.
  • Ein iPhone der neueren Generation ist vom Unterhalt günstiger als man denkt: Grob gerechnet ergeben sich durch das Aufladen Stromkosten von knapp über 1,20 Euro – pro Jahr!

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