In dieser Zeit dürften an den Bahnhöfen und in ihrer Umgebung keine gefährlichen Werkzeuge, Schusswaffen, Schreckschusswaffen, Hieb-, Stoß- und Stichwaffen sowie Messer aller Art mitgeführt werden. Ziel sei es, Straftaten zu verhindern und Reisende sowie die Polizei selbst vor Angriffen zu schützen.
Sicherheits-Debatte nach Terroranschlag von Solingen
Die Bundespolizei kann auf der Grundlage des Bundespolizeigesetzes solche Waffenverbotszonen temporär errichten, um Gefahren abzuwehren. Eine ähnliche Zone war in der Vergangenheit bereits am Nürnberger Hauptbahnhof errichtet worden.
Nach dem Terroranschlag von Solingen wird die Gewährleistung der Sicherheit während des größten deutschen Volksfestes mit Millionen von Besuchern aus aller Welt in München heftig diskutiert. Die Stadt München hat ihr Sicherheitskonzept noch einmal überarbeitet und setzt ihrerseits Metalldetektoren an den Eingängen zur Wiesn aufgestellt. Auf dem Festgelände sind Waffen ohnehin verboten.