24.01.2014

Zum Kaufen Verführt - Die Kniffe und Tricks der Geschäfte und Verkäufer

27.01.2014, 00:00 Uhr

Kundenfang – mit den verschiedensten Methoden sollen wir zum Kauf verführt werden. Hier eine kleine Top 10 gängiger Tricks:

1 – Rabattschilder:

Schon allein die SALE- und Rabatt-Schilder haben eine unglaubliche Wirkung auf uns. Sobald wir die roten Hinweise sehen, entscheiden wir mehr aus dem Bauch heraus und wägen nicht mehr unbedingt ab, ob wir die Hose oder den Schal auch wirklich brauchen.

2 – Duft:

Gerüche dringen ganz tief in unser Unterbewusst sein ein. Aus diesem Grund greifen mittlerweile diverse Läden auf Düfte zurück um ihre Marke damit zu bewerben und in das Gedächtnis des Kunden einzubrennen. 

3 – Musik:

Sie wird in der Regel der Zielgruppe angepasst. Damit kann man es schaffen, dass sich der Kunde wohler fühlt und sich länger im Geschäft aufhält.

4 – Beleuchtung:

Die verschiedenen Produkte werden jeweils mit Lampen in den passenden Farben ausgeleuchtet. Gerade bei Lebenmitteln wirkt das ware Wunder: Rotlicht läßt Wurst- und Fleischwaren frischer aussehen, warmweiße Beleuchtung und champagnerfarbene Reflektoroptik kommt z.B. bei Backwaren zum Einsatz.

5 – Preistricks:

Wenn man schon 300 Euro für einen Anzug ausgegeben hat, dann erscheint einem ein Gürtel für 30 Euro sehr günstig. Obwohl man ihn vielleicht auch für 12 Euro bekommen könnte.

6 – Körpersprache:

Indem der Verkäufer die Körpersprache des Käufers imitiert schafft er Sympathie und das steigert die Kauflaune. Profis stellen sich daher Perfekt auf die Kundschaft ein.

7 – „Das habe ich auch“:

Wenn der Verkäufer behauptet, die Hose oder die Bluse auch privat zu tragen denkt sich der Käufer häufig „der Profi wird schon wissen was angesagt ist, deswegen kaufe ich das auch“.

8 – Knappheitstrick:

„Davon haben wir nur noch zwei Stück“ – mit diesem Knappheitstrick wird bei uns ein Reflex ausgelöst. Immerhin muss ja das, was knapp ist, auch wertvoll sein.

9 – „Je teurer desto besser“:

Ladenhüter werden gerne teurer gemacht. Denn dann greifen die Käufer zu. Immerhin heißt es doch „Qualität hat ihren Preis“.

10 – der Aufbau der Geschäfte ist wohl durchdacht:

Wenn die Ware sehr dicht gedrängt aufgebaut ist wird der Käufer dazu gezwungen die Kleidungsstücke mit allen Sinnen wahrzunehmen. Zum Beispiel indem er sie mit seinen Händen streift und dadurch fühlt.

ms

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