Bild: Michael Siebert auf Pixabay
06.10.2020

Wohnen in München wird immer teurer - trotz Corona

Es ist ein leidiges Thema: Wer in München nach einer neuen Wohnung, einem Haus oder auch nur WG-Zimmer sucht, muss nach wie vor tief in die Tasche greifen – daran hat auch Corona nichts geändert. 

Dem Bericht zufolge ist die Wohnraum-Nachfrage unverändert hoch und übersteigt bei Weitem das Angebot. In den Bestlagen Münchens liegt der Kaufpreis durchschnittlich bei 11.000 bis 17.000 Euro pro Quadratmeter, in guten Lagen zahlt man immer noch zwischen 8.500 und 11.500 Euro.

Auch Mieten bleibt teuer

Auch auf dem Mietwohnungsmarkt ist derzeit keine Entspannung festzustellen: In sehr guter Lage – zum Beispiel in Bogenhausen oder Nymphenburg – zahlen Mieter zwischen 23 und 30 Euro pro Quadratmeter. In guten Lagen – etwa Laim oder Trudering – kostet der Quadratmeter zwischen rund 18 und 24 Euro.

Bezahlbarer Wohnraum bleibt Mangelware

Hinzu kommt, dass viele Münchner infolge der Corona- Pandemie ihre Miete nicht bezahlen können. Die Linken im Stadtrat fordern deshalb einen Mietenfonds, um hier Unterstützung anbieten zu können.

Zur Übersicht

Auch interessant