Wer da zu Wohlfahrtsmarken greift, tut etwas Gutes, denn ein Teil des Preises geht an einen Guten Zweck. Auf den Marken zu 45 und 55 Cent können die Münchener heuer sogar ein Stück Heimat verschicken. Denn darauf sind Abbildungen der Krippe aus dem Liebfrauendom. Dompfarrer Wolfgang Huber freut sich deshalb schon besonders darauf, seine Weihnachtspost zu verschicken.
Er hoffe, dass durch die Weihnachtsbriefmarken die Menschen wieder mehr darüber nachdenken, warum Weihnachten überhaupt gefeiert werde, sagte Dompfarrer Wolfgang Huber. Auf der einen Marke zu 45 Cent ist das Christuskind mit Maria zu sehen, auf der zu 55 Cent sind es die Heiligen Drei Könige. Die Weihnachtsmarken kosten 20, bzw. 25 Cent mehr als normal. Damit kommen jedes Jahr rund 20 Millionen Euro für soziale Zwecke zusammen.