Die eisigen Wintertemperaturen bieten die Chance, aus Seifenblasen faszinierende Eiskristall-Kugeln entstehen zu lassen. Dazu müssen Seifenblasen nur gefrieren und es bilden sich wunderschöne, zarte Eismuster.
Entscheidend dabei ist das Wetter, denn ohne Frost geht es nicht. Je kälter, desto schneller gefriert die Seifenblase. Am besten funktioniert es ab minus 10°C oder noch kälter. Außerdem sollte es windstill sein und es darf nicht regnen, sodass die Seifenblase hält und nicht sofort platzt.
Für Seifenblasen eignen sich viele Mischungen – man findet zahlreiche Rezepte im Internet. Hier unser Vorschlag:
Am besten funktioniert die Seifenblasen-Mischung, wenn sie kalt ist. Wichtig ist auch, dass der Zucker richtig aufgelöst ist, dadurch werden die Seifenblasen haltbarer und stabiler.
Am einfachsten ist es, die Seifenblasen mithilfe eines Strohhalms zu erzeugen. Dazu einfach das Ende des Strohhalms kurz in die Lösung eintauchen, dann langsam pusten und vorsichtig ablegen. Achtung: Nicht am Strohhalm saugen, denn Spülmittel ist in größeren Mengen giftig!
Geduld ist gefragt! Längst nicht jede Seifenblase hält, eigentlich zerplatzen sogar die meisten. Mit ein bisschen Geduld entwickeln sich aber zwischendurch auch stabile Seifenblasen, die dann zu faszinierenden Frozen Bubbles werden.
Bei aufgehender Sonne bzw. schräger Sonneneinstrahlung glänzen die Kunstwerke regelrecht. Morgens lassen sich die Frozen Bubbles wunderbar fotografieren, da die Temperaturen am niedrigsten sind und es meist windstill ist. Die schönsten Bilder entstehen auch bei dunklem Hintergrund, da so die zarten Eis-Strukturen am besten sichtbar werden.