Es war ein traumhaftes erstes Wiesn-Wochenende. Fast eine Million Besucher sind auf die Theresienwiese gekommen, 450.000 am Samstag. Zufrieden mit dem Auftakt ist auch die Münchner Polizei, trotz viel Arbeit. Die Münchner Polizei braucht nach der ersten Maßkrug-Schlägerei auf der Wiesn Zeugen. Eine Bedienung aus dem Landkreis Straubing-Bogen wurde dabei verletzt. Sie war bei einem Streit im Armbrustschützen-Festzelt dazwischen gegangen.
Auch die Aicher Ambulanz hatte ordentlich zu tun. Knapp 1200 Patientinnen und Patienten wurden versorgt. Der erste stark betrunkene Patient ist um 15.40 Uhr eingetroffen. Deutlich später als in den Wiesn Jahren davor. 450 Mitarbeitende des Sanitätsdienstes und 55 Ärztinnen und Ärzte sind bis zum 3. Oktober im Einsatz.
Bei einem leichten Zusammenstoß zweier Waggons wurden nach Angaben der Aicher Ambulanz am Samstagabend acht Fahrgäste leicht verletzt, drei von ihnen wurden vorsorglich ins Krankenhaus geschickt. Die Polizei sperrte das Fahrgeschäft und auch den Bereich rund ums Fahrgeschäft. Die Ermittlungen vor Ort sind abgeschlossen. Von der Polizei aus kann der Höllenblitz wieder fahren.
Geschäftsführer Wilhelm Ottens sagte, auch die nötigen Reparaturen seien weitestgehend abgeschossen. Jetzt müsse alles abgenommen werden. Vertreter der Herstellerfirma und des TÜV werden erwartet. Wieso die zwei Waggons zusammengestoßen waren, wird noch ermittelt.