Damit ist die Zahl der Erkrankungen im Vergleich zum Vorjahr gestiegen, wie das Bayerische Gesundheitsministerium am Mittwoch mitteilte. 2016 waren es noch 33 Fälle gewesen.
Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU) sprach dennoch von einem rückläufigen Trend. Im Jahr 2015 waren 165 Erkrankungen an Masern gemeldet worden, ein Jahr zuvor waren es 114 Fälle, 2013 sogar 777. Für die Masernausbrüche machte die Ministerin Impflücken in der Bevölkerung verantwortlich: «Mein Ziel ist es, die Masern-Impfquoten bei den Menschen in Bayern weiter zu erhöhen.»