Mit dem Herbst beginnt die Erkältungszeit, und auch in diesem Jahr rechnen Ärzte mit einer hohen Zahl von Infizierten. Fiese Viren in den unterschiedlichsten Formen warten nur darauf, uns flachzulegen. Aber wie lange bleiben wir ansteckend, und wann können wir wieder arbeiten? Wir verraten euch, welche typischen Herbstviren uns beschäftigen, wie lange ihre Inkubationszeiten sind, und wann ihr euch wieder fit fühlen könnt.

Die häufigsten Herbstviren und ihre Auswirkungen

Zu den gängigen Krankheits-Erregern, die im Herbst und Winter wieder vermehrt auftreten, gehören:

• Grippeviren (Influenza)
• Corona-Virus
• Erkältungsviren (z. B. Adeno- und Rhinoviren)
• Respiratorisches Synzytial-Virus (RSV)

Übersicht der Viren

Hier sind die typischen Infektionskrankheiten, ihre Inkubationszeiten, die Ansteckungsdauer und die Zeit bis zur vollständigen Genesung:

Wann wieder arbeiten?

Nach einer Infektion ist es entscheidend, auf den eigenen Körper zu hören. Auch wenn man sich nach den angegebenen Zeiträumen wieder gesund fühlt, können einige Symptome, wie Husten oder Müdigkeit, noch bestehen. Generell gilt:

• Corona: Nach einer Infektion sollte man mindestens eine Woche zu Hause bleiben und erst nach vollständiger Genesung wieder arbeiten.
• Grippe: Wegen der langen Ansteckungszeit ist es ratsam, sich mindestens zwei Wochen zu schonen.
• Erkältungen: Wenn die Symptome mild sind, kann man meist nach ein bis zwei Wochen wieder arbeiten.
• RSV: Hier sollten insbesondere Kinder und ältere Menschen geschont werden. Eine Genesungszeit von bis zu zwei Wochen ist nicht ungewöhnlich.
• Norovirus: Nach einer Magen-Darm-Infektion ist es wichtig, mindestens zwei Tage symptomfrei zu sein, bevor man wieder zur Arbeit geht.