Eisbaden ist eine Form der Kältetherapie, bei der man seinen Körper einer sehr niedrigen Temperatur aussetzt. Das kann zum Beispiel zur das Eintauchen des Körpers in kaltes Wasser oder durch Anwendung von Eispackungen auf den Körper erfolgen.
Dabei ist es wichtig den Körper langsam in das kalte Wasser einzutauchen, um ihn an die Kälte zu gewöhnen. Die empfohlene Dauer für ein Eisbad beträgt in der Regel zwischen 2 und 5 Minuten. Die ideale Temperatur soll dabei zwischen 0 und 10 Grad Celsius liegen.
Eisbaden kann die Durchblutung verbessern, Entzündungen reduzieren, das Immunsystem stärken, die Muskelregeneration fördern und sogar die Stimmung verbessern.
Während des Eisbadens reagiert der Körper auf die Kälte durch Zusammenziehen der Blutgefäße und durch Reduzierung der Durchblutung in den Extremitäten. Sobald man aus dem Eisbad steigt, weiten sich die Blutgefäße wieder und der Körper erhöht die Durchblutung, um die Körpertemperatur wieder zu regulieren.
Eisbaden ist nicht für jeden geeignet. Speziell Menschen mit bestimmten medizinischen Bedingungen, wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder niedrigem Blutdruck, sollten vor dem Eisbaden immer einen Arzt konsultieren.
Einige bevorzugen es, ein Eisbad nach einer anstrengenden körperlichen Aktivität zu nehmen. Das kann unter anderem Schmerzen und Entzündungen reduzieren. Andere nehmen morgens ein Eisbad, um fit in den Tag zu starten.
Der beste Zeitpunkt hängt aber von den eigenen Vorlieben ab.
Tegernsee: 4,2 Grad Celsius
Königssee: 3,8 Grad Celsius
Chiemsee: 5,5 Grad Celsius
Starnberger See: 5,2 Grad Celsius
Ammersee: 4,4 Grad Celsius
Schliersee: 4,4 Grad Celsius
Wörthsee: 4,4 Grad Celsius