Viele Menschen wissen schon einen Tag im voraus, dass es einen Wetterumschwung geben wird, weil die alte Narbe schmerzt oder die Gelenke wehtun. Ander bekommen bei Föhn Symptome wie Schwindelgefühl, Migräne, Kopfschmerzen oder Kreislaufprobleme. Wir verraten euch, wie ihr mit einfachen Tricks den Wetter-Beschwerden entgegenwirken könnt.
Das Wetter hat einen Einfluss auf unser Wohlbefinden. Manche Menschen haben bei bestimmten Wettersituationen oder Wetterlagen verschiedene Beschwerden wie Kopfschmerzen, Kreislaufprobleme, Gelenkprobleme oder Migräne. Deutschlandweit reagieren knapp 40 Millionen Menschen sensibel auf einen Wetterumschwung.
Die Veränderungen im Luftdruck, der Luftfeuchtigkeit und die schnell steigenden oder fallenden Temperaturen wirken sich auf die Leistungsfähigkeit, Allgemeinbefinden und auch die Stimmung aus.
Der Körper reagiert auf äußere Einflüsse unterschiedlich. Symptome können beispielsweise Kopfschmerzen, Migräne, Müdigkeit, Gelenkschmerzen und Schlafstörungen sein.
Die genauen Zusammenhänge zwischen der Wetterlage und den körperlichen Beschwerden sind allerdings noch nicht abschließend erforscht, weshalb Wetterfühligkeit nicht als Krankheit im allgemeinen Sinn gilt.
Passende Kleidung
Kleidet euch so, dass ihr euch leicht kühl fühlt. Frieren solltet ihr aber auf keinen Fall. Dadurch trainiert ihr die Thermoregulation eures Körpers. Ebenfalls kann dadurch übermäßiges Schwitzen reguliert werden.
Richtiges Raumklima schaffen
Wer ständig die Klimaanlage oder Heizung in Betrieb hat, reagiert auch empfindlicher auf natürliche Klimareize.
Tagesroutine entwickeln
Versucht immer den selben Tagesablauf zu haben. Beginnend bei der Weckzeit, über Mahlzeiten bis zur Schlafenszeit. Routine ist für ein allgemeines Wohlbefinden entscheidend.
Wechselduschen
Wechselduschen stärken die Gefäße, den Stoffwechsel und das Immunsystem. Auch regelmäßige Saunabesuche oder Kneippsche Anwendungen können gegen Wetterfühligkeit helfen.
Ausgewogene Ernährung und ausreichend Flüssigkeit
Eine gesunde Ernährung mit vielen regionalen Produkten legen den Grundstein für ein gutes Immunsystem. Doch auch auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr sollte geachtet werden. Im Durchschnitt sollte ein Erwachsener 1,5 Liter täglich trinken.
Sport treiben
Sportarten wie Walken, Radfahren und Schwimmen unterstützen den Körper dabei, den Wetterwechsel besser zu verkraften.
Frische Luft
Indem ihr täglich - bei jedem Wetter - Spazieren geht, könnt ihr euren Körper im Vorfeld fit für den Wetterwechsel machen. Das hilft dem Organismus sich besser auf die natürlichen Temperaturwechsel einzustellen.