Bild: eternalcreative / IStock
28.08.2023

Wetterfühligkeit: Was es wirklich bedeutet und wie ihr dem Phänomen entgegenwirken können

Wetterfühligkeit – ein Wort, das in vielen Gesprächen fällt, besonders wenn sich das Wetter ändert und wir uns plötzlich unwohl oder aus der Bahn geworfen fühlen. Aber was genau bedeutet dieses Phänomen und was können wir tun, um uns bei einem Wetterumschwung besser zu fühlen?

Was genau versteht man unter Wetterfühligkeit?

Wetterfühligkeit bezeichnet die erhöhte Empfindlichkeit des Körpers gegenüber bestimmten Wetterbedingungen. Betroffene Personen können unterschiedliche körperliche und psychische Symptome erleben, wenn sich das Wetter ändert. Diese können Kopfschmerzen, Müdigkeit, Schwindel, Gelenk- und Muskelschmerzen, Konzentrationsstörungen oder auch Stimmungsschwankungen sein.

Die genauen Ursachen für Wetterfühligkeit sind nicht abschließend geklärt. Einige Wissenschaftler glauben, dass Veränderungen im Luftdruck, in der Temperatur oder in der Luftfeuchtigkeit eine Rolle spielen könnten. Es wird angenommen, dass diese Veränderungen die Blutzirkulation beeinflussen, was wiederum zu den oben genannten Symptomen führen kann.

Was kann man tun, um nicht zu anfällig zu sein bei einem Wetterumschwung?

Auch wenn die Wetterfühligkeit nicht vollständig vermieden werden kann, gibt es einige Maßnahmen, die helfen können, die Beschwerden zu lindern:

Regelmäßige Bewegung: Eine aktive Lebensweise kann helfen, den Kreislauf zu stabilisieren. Das muss nicht unbedingt ein Marathon sein, ein Spaziergang an der frischen Luft oder leichte Gymnastikübungen können schon ausreichen.

Ausgewogene Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung versorgt den Körper mit allen wichtigen Nährstoffen und hilft, ihn widerstandsfähiger gegenüber äußeren Einflüssen zu machen.

Ausreichend Flüssigkeitszufuhr: Trinken Sie genug Wasser, um den Körper ausreichend zu hydratisieren. Dies kann auch helfen, Kopfschmerzen und andere Symptome der Wetterfühligkeit zu verhindern oder zu lindern.

Stressmanagement: Zu viel Stress kann das Immunsystem schwächen und Sie anfälliger für Wetterfühligkeit machen. Versuchen Sie, Stressfaktoren zu reduzieren und integrieren Sie Entspannungstechniken wie Meditation oder Yoga in Ihren Alltag.

Genug Schlaf: Ein ausgeruhter Körper kann sich besser anpassen und ist widerstandsfähiger gegenüber Wetterumschwüngen.

Zusammengefasst, obwohl Wetterfühligkeit eine echte Herausforderung für viele sein kann, gibt es durchaus Strategien und Gewohnheiten, die man entwickeln kann, um besser damit umzugehen. Indem man auf seinen Körper hört und ihm gibt, was er braucht, kann man sich wohler fühlen, egal wie das Wetter sich ändert.

Zur Übersicht

Auch interessant