Der Winterdienst rückt nicht nur bei Schneefall aus. Foto: David Ebener/Archiv
21.03.2016

Wenig Salzbedarf, aber viele Einsätze für den Winterdienst

Der Winterdienst war dennoch oft unterwegs, wie eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur bei den größeren Städten in allen bayerischen Regierungsbezirke ergab: Denn: Die Winterdienste streuen nicht nur bei Schnee, sondern auch bei Glättegefahr.

Gemeinsam verbrauchten München, Nürnberg, Augsburg, Bayreuth, Landshut und Würzburg in diesem Winter rund 9600 Tonnen Salz weniger als in der Saison 2014/2015. Streusalz ist umstritten, weil es den Boden, Pflanzen und Gewässer schädigt.

Winterdienst auf bei Glätte

Der niedrigere Bedarf ist aber nicht gleichbedeutend mit weniger Einsätzen der Winterdienste. «Die Autofahrer bemerken unsere Einsätze erst, wenn Schnee liegt», sagte Claudia Recknagel von den Ingolstädter Kommunalbetrieben. Doch in den meisten Fällen rücken die Räum- und Streufahrzeuge nicht aus, weil es schneit, sondern weil bei Temperaturen um die null Grad Glätte auf den Straßen möglich ist.

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