Drei Skitourengeher aus Weilheim hatten am Dienstag (31.01.) in Garmisch Partenkirchen eine Lawine ausgelöst. Sie waren im Bereich des Gatterls an der Zugspitze unterwegs.

Von Lawine verschüttet

Die Schneemassen rissen die Männer bis zu 100 Meter in die Tiefe. Zwei von ihnen konnten sich schnell selbst befreien, aber der dritte Wanderer ist komplett verschüttet worden. Die Tourengeher setzten sofort einen Notruf ab und fingen an, ihren Freund auszugraben. Sie waren mit einem sogenannten LVS-Gerät ausgestattet, mit dem sie den Verschütteten orten und nach 10 Minuten ausgraben konnten. Der Mann war eineinhalb Meter tief verschüttet und zunächst bewusstlos gewesen. Er kam vorsorglich ins Krankenhaus. Die Einsatzleitung der Bergwacht Garmisch-Partenkirchen lobte die Tourengeher, sie hätten ihrem Freund das Leben gerettet.