Immer mehr Bäder in unserer Region senken ihre Wassertemperaturen – wegen der gestiegenen Energiepreise. Freising, Grafing und Fürstenfeldbruck haben es bereits vorgemacht. Jetzt zieht auch die Stadt München nach. Die Bäder der SMW, die sogenannten M-Bäder, senken ihre Mindesttemperatur der Schwimmbecken, um Energie zu sparen.
Dies betrifft vor allem jene Münchner Bäderstandorte, deren Wärmeanbindung über Gas erfolgt und alle Außenbecken, da hier die Energieverluste über Nacht besonders hoch ist.
Welche Schwimmbäder- und Becken sind in München betroffen?
- Die Schwimmerbecken aller Freibäder, inklusive des Dante-Stadions, werden auf eine Mindest-Wassertemperatur von ca. 22 Grad Celsius gesenkt.
- In den Hallenbädern inklusive Dante-Stadion-Attraktionsbecken wird die Temperatur der Warmwasser-Außenbecken von maximal 34 Grad auf 30 Grad reduziert.
- Das Michaelibad ist aktuell das ein einzige Hallenbad, das noch mit Gas versorgt wird. Daher wird hier zudem das Schwimmerbecken von 27 auf 25 Grad gesenkt.
Die SMW weiß darauf hin, dass in allen Attraktionsbecken sowie Kleinkinderbereichen in den Freibädern die Temperaturen nicht gesenkt werden müssen – aber nur, wenn eine separate Temperatursteuerung möglich ist.
M-Bäder: Diese Bäder sind betroffen
- Müllersches Volksbad
- Nordbad
- Olympia-Schwimmhalle
- Südbad
- Westbad
- Dantebad
- Michaelibad
- Naturbad Maria Einsiedel
- Prinzregentenbad
- Schyrenbad
- Untererbad
- Bad Forstenrieder Park
- Bad Giesinger Harlaching
- Cosimawellenbad