In der Badesaison (von Mitte Mai bis Mitte September) wird die Wasserqualität der acht offiziellen Münchner Badeseen monatlich vom Referat für Gesundheit und Umwelt mikrobiologisch überprüft.
Ein Badeverbot wird unter anderem ausgesprochen, wenn bei der Überwachung der Badegewässer deutlich erhöhte Konzentrationen an Bakterien festgestellt werden, die auf fäkale Verunreinigungen (Escherichia coli mehr als 1.800 Koloniebildende Einheiten/100 Milliliter und/oder intestinale Enterokokken mehr als 700 Koloniebildende Einheiten/100 Milliliter) hinweisen und eine unverzüglich veranlasste Kontrolluntersuchung eine Überschreitung der Werte bestätigt.
Gesundheitsreferentin Stephanie Jacobs stellt fest: „Bei Wassertemperaturen zwischen derzeit 21,5 und 23,6 Grad steht einer Erfrischung nichts im Wege.“
Alle Ergebnisse im Einzelnen sind im Internet nachzulesen unter www.muenchen.de/badeseen.
Damit die Münchner Seen auch weiterhin sauber bleiben, appelliert Stephanie Jacobs an alle Badelustigen:
Wenn jeder Einzelne dafür sorgt, keinen Müll, keine Essensreste und keine Zigarettenkippen und ähnliches zu hinterlassen, dann können die Badeseen auch sauber bleiben. Auch sollten Enten und Gänse nicht gefüttert werden. So haben alle ihren Spaß und unsere Seen bleiben gepflegt.