Schaden nach Güterzug-Unfall im sechsstelligen Bereich
Der Zug war bei einem Rangiermanöver im Güterbahnhof Freimann über eine handbetriebene, nicht richtig eingestellte Weiche gefahren. Dadurch entgleiste der Waggon und kam erst nach mehr als 110 Metern zum Stillstand. Außerdem riss er einen Mast samt 100 Meter Oberleitung um.
Der Schaden am Gleisoberbau beträgt nach der ersten Einschätzung eines Bahnmitarbeiters etwa 100.000 Euro. Wie hoch der Schaden am Waggon und den geladenen Wagen ist, konnte die Polizei nicht beziffern. Die Beamten ermitteln nun wegen des Verdachts eines gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr. Verletzt wurde niemand, auch der Personennahverkehr wurde nicht beeinträchtigt.