24.04.2021

Vorsicht vor Säure-Graffitis an Münchner U-Bahnhöfen

Mehrere Tausend Euro Schaden

Im Zeitraum von 11. und 18.04.2021 wurden insgesamt acht Graffitis in den U-Bahnhöfen Universität, Candidplatz, Böhmerwaldplatz, Karl-Preis-Platz, Dietlindenstraße, Lehel, Hauptbahnhof und Goetheplatz gesprüht. In allen Fällen wurden Glas- und Metalloberflächen von Schaltkästen und Rolltreppenverkleidungen durch das Aufbringen einer ätzenden Flüssigkeit beschädigt. Der entstandene Schaden wird bislang auf mehrere Tausend Euro geschätzt.

Wichtiger Warnhinweis und Belohnung

Nach gegenwärtigem Ermittlungsstand wird davon ausgegangen, dass es sich bei der ätzenden Flüssigkeit um eine noch nicht näher bestimmte Säure handelt, die insbesondere im flüssigen Aggregatzustand nach Kontakten mit der Haut Verätzungen
hervorrufen kann. Von Seiten der Münchner Polizei wird dringend daraufhin hingewiesen, bei etwaigen  Graffiti diese nicht zu berühren und unmittelbar den Polizeinotruf zu verständigen.

Die MVG hat unterdessen eine Belohnung von 3000 Euro für Hinweise auf den oder die Täter ausgelobt.

Wer Personen, die sachdienliche Hinweise zu den Sachbeschädigungen in den o.a. U-Bahnhöfen geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 23, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

 

Zur Übersicht

Auch interessant