26.08.2019

Viele Tierheime in Bayern arbeiten am Limit

Mittlerweile sei das ganze Jahr über Hochsaison, erklärte Katharina Pasche vom Deutschen Tierschutzbund. Die Zeit direkt vor den Ferien sei dabei nicht mehr das größte Problem.

Weil viele Kater nicht kastriert seien, müssten derzeit vor allem große Mengen Katzenbabys versorgt werden, berichtete Ilona Wojahn, Vizepräsidentin des bayerischen Tierschutzbunds.

„Animal-Hoarding“ großes Problem

Ein weiteres Problem sei das «animal-hoarding» – ein Krankheitsbild, bei dem Halter Dutzende Katzen, Hunde oder Papageien auf engstem Raum zusammenpferchen. Wenn die Behörden die Tiere beschlagnahmen, müssten innerhalb weniger Stunden Hunderte – teilweise kranke, häufig unterernährte – Tiere versorgt werden. Laut Wojahn geraten die Tierheime dadurch an ihre finanziellen und personellen Grenzen.

Besonders zur Ferienzeit nehmen die Tierheime in Bayern wieder deutlich mehr Hunde, Katzen und andere Haustiere auf als sonst im Jahr. Auf der Plattform „Haustiertausch“ helfen sich Tierfreunde untereinander. Man findet dort  Ferienplätze, Fütterer, Kümmerer und Gassigeher für die zwei- und vierbeinigen Freunde.

Übrigens:
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dpa-infocom

 

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