Eine kuriose Zahlungsaufforderung der Gebühreneinzugszentrale (GEZ) sorgt deshalb seit Kurzem für Schlagzeilen.
Denn in München ist der seit fünf Jahren verstorbene Rauhaardackel „Bini“ zur Anmeldung seines Fernsehers aufgefordert worden. Bei eigenem Einkommen sollte er seine Rundfunkgebühren anmelden. Kurz darauf beschwerte sich die Besitzerin.
Ein solches Missgeschick kommt „schon einmal vor“, meint Andreas Müller von der Gebührenabteilung des Bayerischen Rundfunks. Immer mal wieder würden Hunde oder Katzen angeschrieben, sagte Müller der Nachrichtenagentur dpa. Denn manche Besitzer ließen ihre Haustiere mit Vor- und Zunamen etwa bei Preisausschreiben teilnehmen oder registrierten sie mit Anschrift und Geburtsdatum im Internet. Deshalb landen die Tiere als vermeintliche Menschen in der Datenbank. „Das war eine Verkettung unglücklicher Umstände“, sagte Müller. „Bini“ sei zudem als Tiername nicht erkannt worden, da er auch als Abkürzung für „Sabine“ verwendet werde. Die GEZ bereut den Vorfall. „Das tut uns unendlich leid.“
Weitere Infos zum Nachlesen gibt es auf Münchner Merkur Online.
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