12.06.2014, 9:57 Uhr
In der Nacht zum Donnerstag traf auch der zweite entsandte Arzt aus Österreich bei dem verletzten Stuttgarter ein, wie ein Sprecher der Bergwacht Bayern mitteilte. Der Schwerverletzte sei transportfähig, müsse jedoch zuvor behandelt werden. «Die Ärzte werden jetzt einen medikamentösen Schutzmantel um den Mann legen», sagte der Sprecher. Dazu hätten sie spezielle Medikamente angefordert, die am Donnerstag bei dem Forscher eintreffen sollten. Sobald der Zustand des Patienten es erlaube, sei geplant, mit der Hilfe von sechs internationalen Höhlenretter-Teams die Bergung des Mannes aus der Höhle zu starten.
dpa-infocom / ck