11.03.2024

Valentin Dreßler, dreimonatiges Praktikum

Nach meine Abitur habe ich etwas Zeit gebraucht um zu sehen was mir gefällt. Und weil ich als Kind immer bei meinen Eltern mit Radio hören „musste“, es mir dann letztendlich doch sehr stark gefallen und interessiert hat, bin ich nach Recherchen auf das Praktikum hier gestoßen. Ich hatte schon früher eine Vorstellung wie alles beim Radio abläuft, ich hab aber stark daneben gelegen.

Team und Aufgaben

Von der ersten Minute an fühlte ich mich im Team willkommen und involviert. Auch die Aufgaben, die ich bekommen habe, haben mich fühlen lassen, als wär ich seit Jahren ein wichtiger Bestandteil des Teams. Zum Beispiel durfte ich nach ein paar Tagen direkt auf meine erste Pressekonferenz, eine Spirituosenmesse. Die größte Belohnung war es, den fertigen Beitrag tatsächlich im Radio zu hören. Ich muss zugeben, dass ich vor meinem ersten Telefoninterview sauber Respekt hatte, aber durch Tipps und Tricks der anderen hat sich das dann schnell gelegt. Man muss aber auch dazu sagen, dass ich mit einem hohen Tier telefoniert habe: dem Bürgermeister von Murnau am Staffelsee. Extrem interessant war auch der Verkehrsplatz mit Hörertelefon. Da kommt man wirklich in Kontakt mit den Hörern und erhält Lob für seine Arbeit und die des ganzen Teams. Generell kann man auch sagen, dass eine sehr entspannte Stimmung herrscht. Es wird unter anderem viel Schmarrn gemacht, aber alles in einem professionellen Rahmen, mit dem Druck, das Beste aus einem herauszuholen.

Meine Schwierigkeiten

Am Anfang hatte ich noch große Schwierigkeiten mit dem Texten, einfach weil ich nie der Beste in Deutsch war. Dann aber durch die Tipps und Hilfe der anderen hat sich das dann alles sehr schnell gefangen und gelegt. Auch wenn mal ein Fehler passiert, ist das kein Problem und er wird schnell aufgezeigt und berichtigt. Ein Teil, der extrem frustrierend sein kann, sind Umfragen. Man läuft bis zu 2 Stunden in der Stadt durch die Fußgänger Zone und kriegt viele Abweisungen. Umso belohnender ist es dann aber, wenn man genug Stimmen hat und eine gscheide Umfrage zambekommt. Letztendlich macht es dann aber doch Spaß, Leute anzuquatschen und nach ihren Meinungen zu fragen.

Zusammenfassung

Ich kann jedem das Praktikum nur empfehlen, weil ich die Erfahrungen die ich hier sammeln durfte, immer gebrauchen und in Erinnerung halten werde.

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