Dass Felix Magath selbst gerne sein Können beim mehr als angeschlagenen TSV 1860 München einbringen möchte, ist ein offenes Geheimnis. Allein Investor Ismaik stand dem bisher entgegen – der hält nach wie vor dem sehr umstrittenen Sportdirektor Gerhard Poschner die Treue.
Würde sich diese Personalie mit einem Abgang Ismaiks ändern, stünde einem Amt Magaths als Trainer und Sportdirektor in Personalunion nichts mehr im Wege. Der jetzige Trainer Torsten Fröhling, dessen Vertrag noch bis Ende des Monats läuft, würde dann vermutlich wieder als Ersatztrainer zum Einsatz kommen. Ungeachtet der anhaltenden Spekulationen um einen Einstieg von Felix Magath plant Fröhling jedoch, am Montag das erste Training beim Fußball-Zweitligisten zu leiten. «Dann stehe ich wieder auf dem Platz», sagte der 48-Jährige.
Laut einem Bericht der Münchner tz soll am Sonntag bei einer Präsidiumssitzung ein neuer Investor sowie eine Entscheidung in den Personalfragen präsentiert werden.