Amerika hat einen alten neuen Präsidenten: Donald Trump. Der 78-Jährige wurde offiziell wieder ins Weiße Haus gewählt. Nachdem der Wahlkampf gegen Harris zu Beginn noch knapp schien, hat sich sein Vorsprung im Laufe des Abends weiter ausgebaut. Auch wenn die Stimmen noch nicht alle offiziell ausgezählt wurden, ist Trump wieder ins Amt gewählt worden. Der Grund: Er hat mit 276 Stimmen die benötigten 270 Wahlleute überschritten.
(6.11., 23:45 Uhr)
Kamala Harris: 226 Wahlleute (Demokraten)
Donald Trump: 295 Wahlleute (Republikaner)
(Quelle: NBC News)
Für den Sieg braucht ein Kandidat 270 Stimmen von Wahlleuten aus verschiedenen Bundesstaaten.
Inmitten eines hitzigen Wahlkampfs stehen Kamala Harris und Donald Trump kurz vor der Wahl. Beide Kandidaten verfolgen stark polarisierende Programme, die die zukünftige Ausrichtung der USA tiefgreifend beeinflussen könnten. Während Trump auf einen harten „America First“-Kurs setzt, möchte Harris die Mittelschicht entlasten und ein nationales Recht auf Abtreibung durchsetzen.
Die US-Wahl erfolgt indirekt über das „Electoral College“, ein Gremium von 538 Wahlleuten, die proportional zur Bevölkerungsgröße der Bundesstaaten vergeben werden. Die Mehrheit der Staaten folgt dem „Winner Takes It All“-Prinzip, was bedeutet, dass der Kandidat mit den meisten Stimmen alle Wahlleute des Staates erhält. Um die Präsidentschaft zu gewinnen, muss ein Kandidat mindestens 270 Wahlleute auf sich vereinen.
Wer sind die Kandidaten?
Die Swing States sind entscheidend für den Wahlausgang. Diese umkämpften Bundesstaaten wie Pennsylvania und Georgia könnten das Zünglein an der Waage sein.
Viele Wähler nutzen bereits vor dem 5. November das sogenannte „Early Voting“. Dieses Jahr haben etwa 17 Millionen Amerikaner ihre Stimme vorab per Briefwahl oder in Wahllokalen abgegeben.
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