Am Dienstagmorgen ereignete sich im Erzgebirge ein tragischer Schulbusunfall, bei dem ein Schüler sein Leben verlor. Die genaue Unfallursache ist bisher ungeklärt, aber die Auswirkungen sind verheerend: Ein Mensch wurde getötet, zwei Erwachsene erlitten schwere Verletzungen, und elf weitere Personen, darunter zehn Kinder, wurden leicht verletzt.
Der Unfall ereignete sich gegen 6.30 Uhr in Sehmatal, als der Schulbus seitlich mit einem Winterdienstfahrzeug kollidierte und dann frontal gegen einen Baum prallte. Der Aufprall war so heftig, dass die vordere Partie des Busses komplett zerstört wurde. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen, um die genaue Ursache des Unfalls zu klären, aber sie hat bisher keine Spekulationen über mögliche Glatteisbildung gemacht.
Unter den Verletzten ist auch der Busfahrer, der laut dpa beim Unfall eingeklemmt wurde. Die Feuerwehr brauchte über eine Stunde um den Mann zu befreien.
Am Morgen des Unfalltages führte Regen in den Hochlagen von Sachsen zu Glatteis, da die Niederschläge auf geräumten Straßen mit Temperaturen unter null Grad fielen. Dieser Wetterumschwung könnte eine Rolle bei dem tragischen Vorfall gespielt haben, obwohl die genaue Verbindung noch untersucht wird.
Die betroffenen Familien und die gesamte Gemeinschaft stehen unter Schock und trauern um den verlorenen Schüler. Die Behörden werden alles daran setzen, die Ursache des Unfalls zu ermitteln, um solche Tragödien in Zukunft zu verhindern. Die Betroffenen Kinder, Familien und Angehörige werden von Seelsorgern vor Ort betreut.