13.02.2013

Traditionelles Geldbeutelwaschen im Fischbrunnen

13.02.2013, 13:50 Uhr

Vor zahlreichen Zuschauern und unterstützt durch den Hacker-Pschorr-Durstlöschzug tauchte Strobl das Stadtsäckel in das eiskalte Wasser des Fischbrunnens und verwies auf die lange Tradition des Geldbeutelwaschens. Damit habe das Dienstpersonal schon vor Jahrhunderten seine Herrschaften darauf aufmerksam gemacht, dass nach dem närrischen Faschingstreiben die Börsen leer waren und wieder aufgefüllt werden müssten.

Bürgermeisterin Strobl: „Und anscheinend nutzt das Waschen des Stadtsäckels auch etwas – zumindest haben wir in München jetzt die niedrigste Pro-Kopf-Verschuldung seit 1987. Wir haben in den vergangenen Jahren massiv Schulden abgebaut und das, ohne das Tafelsilber – wie etwa unsere Stadtwerke – verkauft zu haben. Das kann sich doch sehen lassen!“

Neben Bürgermeisterin Strobl und Kämmerei-Stadtdirektor Sebastian Dusch, der den erkrankten Stadtkämmerer vertrat, nahmen am traditionellen Geldbeutelwaschen aus dem Stadtrat teil: Hans Dieter Kaplan, Alexander Reissl, Helmut Schmid (alle SPD), Marian Offman, Manuel Pretzl (beide CSU), Gülseren Demirel, Sabine Nallinger und Dr. Florian Roth (alle Bündnis 90/Die Grünen) sowie Professor Dr. Jörg Hoffmann und Gabriele Neff (beide FDP).

ak / Stadt München / Foto: Presseamt/Nagy

 

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