Die Fastenzeit können Sie nutzen, um das Shoppen von Luxusgütern zu reduzieren. Verzichten Sie doch auf das Einkaufen von neuen Klamotten, der neusten Elektronik oder neuen Accessoires. Konsum-Fasten bedeutet, einige Wochen nichts neues anzuschaffen, was nicht wirklich benötigt wird. Zudem können Sie diese Zeit auch nutzen, um Ihren Schrank mal richtig auszusortieren.
Anstatt jeden Tag mit dem Auto unterwegs zu sein, könnten Sie auch versuchen, eine Zeit lang auf andere Verkehrsmittel umzusteigen. Besonders an sonnigen Märztagen dick einpacken und ab aufs Rad. Dies ist nicht nur gut für die Umwelt und den Geldbeutel – sondern auch für Ihre Gesundheit.
Morgens einen Kaffee, mittags ein Spezi und Abends ein Glas Wein oder das Feierabendbier – warum nicht mal Getränke-Fasten? Anstatt gesüßter, alkoholischer oder koffeinhaltiger Getränke könnten Sie versuchen, mal nur Wasser zu trinken. Und falls das auf Dauer doch etwas zu Langweilig wird, geben Sie einfach frische Früchte, Ingwer oder Gurke über Nacht ins Wasser. Das schmeckt nicht nur fruchtig, sondern ist auch noch richtig gesund.
Der Alltag mit Familie, Arbeit und vielleicht Kindern kann sehr stressig werden. Nutzen Sie die Fastenzeit doch, um auch mal Stress zu fasten. Nehmen Sie sich jeden Abend eine feste Zeit, in der Sie mal nur etwas für sich machen. Ob ein entspanntes Bad, einen langen Spaziergang, oder Yoga – einfach etwas, das Ihnen guttut.
Im Supermarkt finden wir viele Lebensmittel in Plastikbehältern. Aber Sie können viele Artikel auch ohne kaufen. Beispielsweise holen Sie sich die Wurst aus der Frischetheke, den Joghurt im Glas und das Gemüse packen Sie nicht in eine Plastiktüte beim einkaufen.
Täglich verbringen die Deutschen sehr viel Zeit an ihrem Smartphone. Ob für die Arbeit, zur Kommunikation oder einfach in der Freizeit. Legen Sie sich doch am Tag für die kommenden 40 Tage ein Limit fest, wie lange Sie in Ihrer Freizeit am Smartphone sein dürfen. Verbringen Sie die gewonnene Zeit mit anderen schönen Dingen – wie schöne Abende mit dem Partner, der Familie oder Freunden.
Sie müssen ja nicht gleich komplett auf Fleisch und Co. verzichten. Aber wenn Sie für eine gewisse Zeit Ihren Konsum ein wenig reduzieren, kann das schon positive Auswirkungen auf Ihre Gesundheit und die Umwelt haben. Anstatt normaler Milch gibt es mittlerweile viele Alternativen wie Milch aus Mandeln oder Hafer. Wenn Sie keinen Tofu oder Ersatzprodukte mögen, könnten Sie zum Beispiel auch mal einen Burger aus Kidney-Bohnen und Walnüssen probieren. Im Internet finden Sie zahlreiche Rezept-Ideen.
Während Corona holen wir uns besonders gerne einen Kaffee to go oder bestellen uns Essen, das in Einweg-Verpackungen geliefert wird. Aber genau die sind leider sehr schlecht für unsere Umwelt. Alternativen gibt es aber genug: Man kann sich Mehrwegboxen mit Pfandsystem holen, wie Recup oder reCIRCLE oder die eigene Brotdose mitbringen.
Welche schlechten Angewohnheiten wollten Sie schon immer mal angehen? Dann ist jetzt die richtige Zeit, um ihre guten Vorsätze zu neuen Gewohnheiten zu machen.
Gerade in der aktuellen Situation kann es aber auch einfach mal zu viel werden, sich auch noch durchs Fasten einzuschränken. Daher belasten Sie Ihr Gemüt nicht mit zu vielen guten Vorsätzen – sondern fokussieren Sie sich darauf, eine einzige Sache besser zu machen – nicht perfekt.