Leicht war sie bislang nicht vorherzusagen, die Fußball-Europameisterschaft in Frankreich. Bereits in der Gruppenphase gab es einige kleinere, aber auch große Überraschungen. Vor allem in Gruppe F, wo Ungarn und Island vor Portugal das Achtelfinale erreichten, während die hochgehandelten Österreicher schon in der Vorrunde ausschieden. Als die Isländer in der Runde der besten 16 dann auch noch England besiegten, war die Sensation perfekt. Genau diese unerwarteten Ergebnisse sind es, die Sportwetten für viele so interessant machen. Schließlich konnten risikofreudige Spieler mit Tipps auf den EM-Neuling das Vielfache ihres Einsatzes gewinnen.
Ansonsten hatte die Gruppenphase der EM aber vor allem eines zu bieten: Späte Tore, die das Spiel auf den Kopf stellten und so manche Wette in letzter Sekunde verhagelten. Solche Last-Minute-Treffer, wie sie in den Partien Frankreich-Russland oder Kroatien-Tschechien geschahen, machen das mühsame Studieren von Statistiken, Formkurven und Historien in einem kurzen Moment zunichte. Viele Spieler verzichten daher auf Zahlenspiele und vertrauen einfach ihrer Intuition. Oder sogar den Sternen.
Glücksbringer im Endspiel?
Laut dem EM-2016-Horoskop von Interwetten lohnt es sich nämlich durchaus, das eigene Sternzeichen in die Tippabgabe einzubeziehen. Dort hat man alle Wetten zur letzten Europameisterschaft in Polen und der Ukraine analysiert und ist zu dem Schluss gekommen, dass Jungfrauen und Wassermänner 2012 besonders gut abschnitten. Anhand der Statistik und den charakteristischen Merkmalen der einzelnen Sternzeichen ließ sich aus dem Wett-Horoskop zudem eine Empfehlung für die laufende EM ableiten. So sollten Wassermänner, die 2012 starke 48,5 Prozent ihrer Wetten gewinnen konnten, auf die Farbe Blau setzen. Bislang ein äußerst erfolgreicher Tipp, tragen doch die Gastgeber aus Frankreich Blau als Heimfarbe. Lediglich beim 0:0 gegen die Schweiz verließen die Franzosen den Platz nicht als Sieger, ansonsten konnten sie jedes Spiel nach 90 Minuten für sich entscheiden. Und auch im Halbfinale gegen Deutschland entpuppte sich Frankreich als Glücksbringer für die Wassermänner: Nach dem 2:0-Sieg am Donnerstagabend steht die Équipe Tricolore im Endspiel. Mit einer Quote von 1,45 gilt sie dort als klarer Favorit.
Gute Aussichten könnten sich im Finale in St. Denis am Sonntag aber auch für Spieler mit den Sternzeichen Widder, Skorpion und Steinbock ergeben. Geht es nach dem EM-Horoskop, bringt ihnen die Farbe Rot besonders viel Glück. Die rot gekleideten Portugiesen spielen mit einer Quote von 2,8 auf den EM-Titel zwar die klare Außenseiterrolle. Allerdings konnte das Team um Superstar Cristiano Ronaldo bei der EM schon für so manche Überraschung sorgen. Und schon 2012 bewiesen vor allem Steinböcke ein gutes Händchen bei der Wahl des Europameisters: 16,2 Prozent von ihnen sagten den damaligen Champion Spanien richtig voraus. Damit tippten die Steinböcke besser als jedes andere Sternzeichen.