05.12.2019

Tierisch gut durch den Winter!

Streusalz und Splitt

Sobald es das erste Mal Glatteis gibt, liegt es wieder überall: Streusalz und Splitt schützen uns vor dem Ausrutschen. Für Hunde aber kann das den Spaziergang zu einer echten Tortur werden lassen. Hat der Hund bereits leichte Risse in seiner Pfote, so kann das – wenn Salz oder Splitt hineindringt – ziemlich schmerzhaft für ihn werden. Auch können sich Schnee- und Eisklumpen zwischen den Zehen der Hunde bilden, was ebenfalls sehr schmerzhaft für den Vierbeiner sein kann. Mehr Spaß beim Spaziergang haben Hund und Herrchen, wenn Sie Bellos Pfoten zuvor mit Vaseline oder Olivenöl einreiben. Auf diese Art und Weise können sich weniger lästige Schneeklumpen bilden, außerdem ist die Pfotenoberfläche besser vor Splitt und Streusalz geschützt.

Trockene Heizungsluft

Nachdem man in der eisigen Kälte war, erst einmal zu Hause die Heizung aufdrehen? Für viele ein Muss! Allerdings tut die trockene Heizungsluft weder uns, noch den Haustieren besonders gut: Diese trocknet nämlich Haut und Schleimhäute aus, was vor allem für Hund, Katze, aber auch Nagetiere wie Meerschweinchen oder Kaninchen gefährlich werden kann. Bindehautentzündungen oder Atembeschwerden können die Folge sein. Eine Schale, gefüllt mit Wasser, kann allerdings Abhilfe schaffen – diese befeuchtet den Raum.

Regelmäßig lüften

Auch regelmäßiges Lüften schützt vor dem Auskühlen. Hier sollten Sie aber darauf achten, dass der Käfig von Meerschwein, Hase oder Wellensittich nicht im Luftzug steht – also lieber den Käfig aus dem Luftzug stellen und stoßweise lüften. Außerdem sind Meerschweinchen ohnehin kälteempfindlich und sollten nicht draußen überwintern. Kaninchen hingegen sind deutlich robuster und können auch ihren Stall im Winter draußen haben. Achten Sie hier nur darauf, dass das Trinkwasser nicht einfriert.

Häufiger krank im Winter?

Im Gegensatz zu uns werden Tiere im Winter nicht häufiger krank als sonst. Ist die Nase vom Hund trocken, ist das ebenfalls kein Grund zur Besorgnis. Das ist kein Anzeichen dafür, das Bello Fieber haben könnte. Aufmerksam sollten Sie nur werden, wenn ihr Tier ungewöhnlich viel schläft, einen schlappen Eindruck macht oder ein ungewöhnliches Ess- oder Trinkverhalten aufweist. Dann sind Sie beim Tierarzt an der richtigen Adresse!

Bitte nicht naschen!

Vor allem in der Vorweihnachtszeit gibt es wieder Süßes an allen Ecken! Vom Plätzchenteller etwas zu naschen tut unseren Tieren aber oft gar nicht gut – hier haben wir einen Überblick, was außer Reichweite von hungrigen Mäulern stehen sollte!

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