50 Euro Grundgebühr kostet ab jetzt ein Einsatz außerhalb der Sprechzeiten, zusätzlich dazu kommen die Kosten der erbrachten Leistungen. Für die wird außerdem mindestens der zwei- bis vierfache Gebührensatz angesetzt.
Die Zeiten , die fortan als Notdienstzeiten gelten werden angehoben: Wer eine Not-Tierarztpraxis aufsucht, der hat ab nun zu folgenden Zeiten die zusätzlichen Gebühren zu zahlen:
Damit fällt von jetzt an das ganze Wochenende in die Notdienstzeit – bis jetzt galt diese erst ab Samstagmittag.
Informieren Sie sich, welcher Tierarzt reguläre Abend- oder Samstags-Sprechstunden anbietet. Wenn diese als normale Sprechzeiten angegeben, bleiben sie von der Gebührenerhöhung ausgenommen, auch wenn sie in die Notdienstzeiten fallen.
Außerdem gilt: Merken Sie bereits unter der Woche, dass Hund, Katze und Co. drohen krankzuwerden, dann suchen Sie schon vor dem Wochenende einen Tierarzt auf! Selbst wenn Sie damit eventuell einmal zu oft gehen, ist das unter dem Strich oft günstiger als ein späterer Notdienst-Besuch.