Mit Fahndungsplakaten in bayerischen Berghütten sollen Wanderer und Mountainbiker in die Suche einbezogen werden. «Es ist bekannt geworden, dass der Tatverdächtige eine gewisse Affinität zu den Bergen hat», sagte Gottfried Schlicht vom Polizeipräsidium München zur Begründung. Darum sei nicht auszuschließen, dass er sich dort aufhalte.
Der 45-Jährige soll seine gleichaltrige Ex-Partnerin am Dienstag vor deren Haustür im Münchner Stadtteil Obergiesing erstochen haben. Die Frau litt seit Jahren unter seinen Nachstellungen und hatte bereits unter anderem ein Kontaktverbot erwirkt. Der 45-Jährige hätte sich nur zwei Tage nach dem Mord erneut für sein Verhalten vor Gericht verantworten müssen.