24.03.2011

SZ: Rettung für die 60er?


Daran beteiligt seien ein Investor aus dem Ausland, eine namhafte private Geschäftsbank aus Deutschland, dazu die Landesbank, die Stadtsparkasse und der FC Bayern. "Ich will nicht zu optimistisch sein, aber inzwischen schaut unsere Lage schon wieder etwas besser aus", sagte 1860-Präsident Dieter Schneider der "SZ".


Bis kommenden Montag zur Aufsichtsratstagung des Traditionsclubs soll Vollzug gemeldet werden. Die Sechziger müssen bis Mitte kommender Woche acht Millionen Euro auftreiben, um die drohende Insolvenz abzuwenden. Nach Angaben des Blattes sind Schneider und seine Kollegen dabei, ein Bündnis aus Wirtschaft und Politik zustande zu bringen, das auch vom Lokalrivalen FC Bayern unterstützt wird. Aus Kreisen des TSV 1860 verlautete, dass die "Löwen" einen ausländischen Geldgeber an der Hand haben, der unter bestimmten Bedingungen mehrere Millionen Euro mitbringen will. Hinzu sollen mehrere Finanzinstitute unter Koordination einer renommierten Privatbank kommen. In Finanzkreisen ist von "positiven Signalen" die Rede.


Dass eine Privatbank die Moderation übernimmt, ist nach Angaben aus Kreisen von Bayerns Staatsregierung die Voraussetzung für ein Mitwirken der Landesbank. Andernfalls könne die Europäische Union Kredite der Landesbank als unzulässige staatliche Beihilfe für den klammen Verein verbieten.

Zur Übersicht

Auch interessant