Kräftige Gewitter mit Starkregen und Wind sind am Donnerstag über Bayern gezogen. Nicht so heftig wie am Pfingstmontag – Ein kurzer Starkregen und heftige Windböen haben am Donnerstag Nachmittag zu zahlreichen Feuerwehreinsätzen geführt! In München rückten die Einsatzkräfte über 70 mal wegen umgestürzter Bäume und vollgelaufener Keller aus.
In Garmisch-Partenkirchen regnete es so stark, dass kurzzeitig sogar in der Notaufnahme der Klinik das Wasser stand. Im Landkreis Starnberg mussten Kräfte der Feuerwehr ausrücken, um Gebäude zu sichern und Keller auszupumpen, außerdem stürzten mehrere Bäume um.
Behinderungen gab es vielerorts durch herabgestürzte Äste und vollgelaufene Unterführungen, größere Unfälle gab es jedoch nicht. In vielen Regionen schien nach kurzem Starkregen, Hagel und Gewitter wieder die Sonne. Auch für heute rechnen Wetterexperten mit Regen und Gewitter.
Dort krachte es auf regennassen Straßen, außerdem waren die Fahrbahnen leicht überflutet. Auch im Bereich Unterfranken habe es kleinere Unfälle durch Bäume auf der
Fahrbahn gegeben.
In der Oberpfalz mussten die Einsatzkräfte vor allem im Bereich Amberg etwa 15 mal wegen vollgelaufener Keller, überfluteter Unterführungen und hochgespülter Gullideckel ausrücken.
In Niederbayern schlug laut Polizei an mehreren Orten der Blitz ein. In Bad Abbach im Landkreis Kelheim habe der Bewohner eines Hauses dabei ein Knalltrauma erlitten.
Dort meldete die Polizei am Donnerstagabend kaum wetterbedingte Einsätze, lediglich einige wenige Bäume seien umgestürzt.