„Es ist eine wahre Katzenflut über uns hereingebrochen“. Mit diesen drastischen Worten fasst Heike Scheffler vom Tierschutzverein Freising die drastische Lage knapp zusammen. Besonders Jungtiere sind in diesem Jahr sehr zahlreich. Deshalb bitten die Tierschützer um Futterspenden für Jungkatzen und auch Geldspenden für die Begleichung der stark angestiegenen Tierarztkosten.
Beispiel Puck: Der kleine Kater wurde an der B11 mit gebrochenen Beinen gefunden – angefahren. Nach der tierärztlichen Behandlung und der intensiven Pflege bei einer privaten Pflegestelle geht es ihm besser.
Siggi wurde mit extremem Katzenschnupfen aufgefunden. Nach der Behandlung durch den Tierarzt und einer „Genesungszeit“ bei einer Pflegestelle konnte er inzwischen vermittelt werden.
„Dies sind nur zwei von vielen Beispielen, die für uns leider zum Alltag gehören“, so Heike Scheffler. Meist ist es Gedankenlosigkeit der Besitzer, oft aber leider auch Verantwortungslosigkeit, dass sich die Katzen unkontrolliert vermehren. Deshalb benötigen die Tierschützer auch finanzielle Hilfe, um durch Kastration frei lebender Katzen der „Katzenschwemme“ zu begegnen. „Mangels eigenem Tierheim sind wir auf die Unterbringung von Fund- und Abgabetiere in private Pflegestellen unserer Mitglieder angewiesen“, berichtet die engagierte Tierschützerin weiter.
Wer hier mit einem finanziellen Beitrag die Arbeit der Tierfreunde unterstützen will, kann eine steuerlich abzugsfähige Spende überweisen auf das
Konto des Tierschutzvereins
Sparkasse Freising
IBAN: DE 50 700510030000100032
„Eine wertvolle Hilfe ist auch, sich für eine Katze aus dem Tierschutz als Haustier zu entscheiden“, so Heike Schefflers Tipp.