20.11.2013, 00:00 Uhr
Die Spenden können Sie richten an:
Deutsche Lebensbrücke, Commerzbank, Konto: 300 100 300
BLZ: 700 800 00, Stichwort: Verlorene Mädchen
Die Deutsche Lebensbrücke e.V. mit Sitz in München engagiert sich seit 1989 für arme und kranke Kinder in Deutschland, Osteuropa und Russland. Berührt von den katastrophalen sozialen Bedingungen in Osteuropa nach dem Mauerfall, gründete der heutige Aufsichtsratsvorsitzende Senator Dr. h.c. Reinhard Mayer, Diplomat a.D. bei den Vereinten Nationen, gemeinsam mit seinen engsten Freunden die Deutsche Lebensbrücke.
Sein Appell: „Kinder und Kranke in Deutschland und vielen anderen Ländern brauchen dringend unsere Hilfe.“ Mit über 15.000 Mitgliedern gehört die Deutsche Lebensbrücke heute zu den wichtigsten gemeinnützigen Hilfsorganisationen des Landes.
Die Organisation unterstützt seit vielen Jahren den St. Petersburger Kinderarzt Dr. Sereda.
Die „verlorenen Mädchen“ von St. Petersburg:
Das Wohnzentrum, das Dr. Sereda ursprünglich für Jungs und Mädchen konzipiert hatte, beherbergt mittlerweile nur noch Mädchen. Im Augenblick leben hier 25 Mädchen, alle mit erschütternden Biografien. Viele von ihnen sind HIV positiv oder leiden an anderen schlimmen Infektionskrankheiten. Meist wurden sie durch ihre drogen- und alkoholabhängigen Mütter infiziert. Bei den Eltern können sie nicht leben, aber normale Kinderheime nehmen diese armen Geschöpfe auch nicht auf. Die Deutsche Lebensbrücke und Dr. Sereda sind für viele die einzige Hoffnung.
Respekt und Geborgenheit:
Das Wohnheim ist das Paradies für diese Mädchen: es ist blitzsauber, sie haben schöne Zimmer, sie bekommen regelmäßig leckere Mahlzeiten und werden rund um die Uhr betreut. Das wichtigste für die Mädchen ist, sie werden respektiert und ernst genommen. Ein Team von Therapeuten und Psychologen kümmert sich um sie und achten darauf, dass sie ihre Medikamente regelmäßig nehmen. Das ist ein „Muss“ bei allen aidsinfizierten Mädchen. Sie werden dort auch privat unterrichtet, denn die meisten Schulen nehmen keine kranken und vom Leben gezeichneten Kinder. Für die Betroffenen bedeutet das schlichtweg Ausgrenzung aus der Gesellschaft.
Gestohlene Kindheit:
Die Schicksale der Kinder ähneln sich: Die Mutter drogen- und/oder alkoholabhängig, die Kinder sind oft tagelang in der Wohnung, ohne Essen, ohne versorgt zu werden. Oft werden sie misshandelt oder gar missbraucht. Meist alarmieren besorgte Nachbarn die Polizei, die dann die Kinder abholt und erst mal in ein Krankenhaus bringt. Dort behält man sie nicht lange, wenn sie Glück haben, werden sie zu Dr. Sereda gebracht. Diese Mädchen haben alle etwas gemeinsam, ihnen wurde die Kindheit gestohlen!
Die Deutsche Lebensbrücke ist für jede Spende dankbar! Nur so kann sie diese, oft letzte Zuflucht dieser „verlorenen Mädchen“, weiterhin unterstützen. Da die Stadt keine Zuschüsse gewährt, müssen alle Kosten über private Spenden und Sponsoren abgedeckt werden.
Jedes dieser Mädchen hat die Chance auf ein besseres Leben verdient! Spenden Sie für die Zukunft dieser Kinder, danke!
Deutsche Lebensbrücke, Commerzbank, Konto: 300 100 300
BLZ: 700 800 00, Stichwort: Verlorene Mädchen
Weitere Informationen unter www.lebensbruecke.de.
kg