In ganz Europa ist momentan die Reisefreiheit eingeschränkt – das trifft auch die Landwirtschaft hart: Die osteuropäischen Hilfsarbeiter und Erntehelfer, die andernfalls Spargel stechen und Kartoffeln anbauen, bleiben in diesem Jahr aus – bis zu 300.000 Arbeitskräfte fehlen jetzt.
Bald aber geht auch auf den Feldern in München und der Region die Spargelernte los, außerdem müssen Zuckerrüben, Hopfen und Gemüse angepflanzt, gehegt und gepflegt werden.
Damit genau das nicht passiert, gibt es die Plattform „Das Land hilft„. Studenten, Lehrer oder Menschen, die zum Beispiel normalerweise in der Gastronomie arbeiten und genau das jetzt nicht tun können, können sich dort anmelden und ersatzweise als Erntehelfer arbeiten. So kann garantiert werden, dass tonnenweise regionales Obst und Gemüse trotz der Corona-Krise geerntet werden kann.
Auch Landwirte, die Bedarf an Helfern haben, können sich dort registrieren – über die Plattform können sich dann Helfer und Landwirte vernetzen.
Außerdem: Auch wer im Moment auf Kurzarbeitergeld umgestellt worden ist, darf sich anmelden und auf den Feldern mit anpacken – das ist dank einer neuen gesetzlichen Änderung möglich.
Weitere Infos und das Formular zur Anmeldung finden Sie auf www.daslandhilft.de