Parallel dazu arbeiten beide Eltern im Home Office. Am Abend bieten Video-Streaming oder Internetfernsehen willkommene Unterhaltung in den eigenen vier Wänden. Gleichzeitig sind auch Unternehmen, Kliniken und Behörden auf funktionierende Kommunikationswege angewiesen. Bayerns führender Glasfaseranbieter M-net ist auf die gestiegenen Anforderungen vorbereitet: Das gesamte Netz ist ausreichend dimensioniert – auch durch den Anfang des Jahres in Betrieb genommenen Bayernring. Zudem trifft M-net alle notwendigen Vorkehrungen, um eine leistungsstarke und sichere Internetverbindung auch weiterhin sicherzustellen.
„Wenn die sozialen Kontakte eingeschränkt sind und immer mehr Arbeit aus den eigenen vier Wänden heraus erledigt werden muss, wird der Internetanschluss das Tor zur Welt“, so Nelson Killius, Sprecher der Geschäftsführung bei M-net. „Das Glasfaser-Netz von M-net ist dafür ausreichend dimensioniert. Wir liefern die ganze Welt der digitalen Möglichkeiten nach Hause und bieten gleichzeitig sichere und stabile Kommunikationswege für Unternehmen, Kliniken und Behörden. Die Verantwortung in der jetzigen Zeit nehmen wir sehr ernst – sowohl unseren Kunden, als auch unseren Mitarbeitern gegenüber.“ M-net hat bereits frühzeitig eine interne COVID-19 Task Force installiert, um alle notwendigen Maßnahmen zum Schutz der Mitarbeiter und zur Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebs zu koordinieren. Dank eines kontinuierlichen Netzausbaus und weit vorausschauender Dimensionierung ist das Netz von M‑net ausreichend vorbereitet, um auch bei stark ansteigenden Verkehrsszenarien die erforderlichen Kapazitäten im Netz zur Verfügung zu stellen.
„Wir stellen derzeit vor allem tagsüber einen deutlich erhöhten Daten- und Telefonverkehr fest“, erklärt Hermann Rodler, Technischer Geschäftsführer bei M-net. „Die Kapazität unserer Netze allerdings ist längst nicht ausgelastet und bietet nach wie vor große Leistungsreserven. Das liegt beispielsweise auch an unserem Bayernring, den wir im Februar in Betrieb genommen haben. Als echtes Quanten-Netz ist es weltweit eines der ersten seiner Art. Dadurch hat sich die Kapazität unserer Infrastruktur um den Faktor 50 erhöht.“
Knapp eine Woche nach Einführung der flächendeckenden Ausgangsbeschränkungen zeigt sich, dass die Spitzenlast beim Datendurchsatz, auf den die Netzkapazität ausgelegt ist, mehr oder weniger gleichgeblieben ist. Diese liegt traditionell in den frühen Abendstunden, wenn Privatkunden nach Feierabend Streaming- oder Gamingdienste abrufen. Allerdings ist nun auch tagsüber ein deutlich erhöhtes Datenvolumen festzustellen. Das erklärt sich einerseits durch das verstärkte Arbeiten aus dem Home Office samt Videokonferenzen. Hinzu kommt, dass aufgrund der Schließungen von Schulen, Kitas, Gaststätten und vieler Betriebe bereits tagsüber datenintensive Internetanwendungen wie Streamingdienste genutzt werden. Mangels alternativer Unternehmungsmöglichkeiten hat auch die Nutzung von Internetdiensten tagsüber am Wochenende deutlich zugenommen.
Diese verstärkte Nachfrage stellt M-net auch beim eigenen IPTV-Dienst „TVplus“ fest – hier erreicht das um 20 Prozent höhere Datenvolumen neue Rekordwerte. Eine signifikante Steigerung zeigt sich auch an den Arbeitstagen während der Woche im Upstream: Das Upload-Volumen ist aufgrund der verstärkten Home Office Nutzung unter der Woche mit bis zu 50 Prozent stark gestiegen. Eine weitere Erkenntnis: Das klassische Telefonieren über das Festnetz gewinnt wieder an Bedeutung. Im Vergleich zu Tagen vor der Corona-Pandemie misst M-net einen massiven Anstieg von bis zu 50 Prozent bei den zeitgleich stattfindenden Gesprächen.
M-net stellt mit einer Vielzahl an Maßnahmen sicher, dass die Netzstabilität und Nutzbarkeit der Internetdienste ohne Einschränkung gewährleistet sind. Ein permanentes Monitoring der Netzkapazitäten und Systemressourcen dient dazu, mögliche Engpässe frühzeitig zu erkennen. So lassen sich Maßnahmen gegen eine Überlastung ergreifen, wie beispielsweise gezielte Kapazitätserweiterungen im Netz oder die Erhöhung der Anbindungsbandbreite zu beliebten Cloud-Service-Anbietern oder anderen Telekommunikations-Anbietern. Ebenfalls ist das dezentrale Netz mit verschiedenen Übergabepunkten in diversen Städten redundant ausgelegt. Sollte eine Komponente oder Strecke ausfallen, sind ausreichende Kapazitäten zur unverzüglichen Übernahme des Verkehrs vorhanden. Im sehr unwahrscheinlichen Fall einer Überlastung der Netzkapazität, würden konfigurierte Quality of Service (QoS) Mechanismen greifen, die die Verfügbarkeit von VoIP-Telefonie und IPTV-Diensten weiterhin ermöglichen.
„Bei uns stehen derzeit alle Ampeln auf Grün“, bestätigt Hermann Rodler zusammenfassend. „Alle technischen Systeme laufen, und alle Dienste für unsere Kunden stehen uneingeschränkt zur Verfügung. Die Netzauslastung befindet sich trotz gestiegenen Bandbreitenbedarfs und Telefonienutzung im grünen Bereich.“
Um die Ansteckungsgefahr für Kunden und Mitarbeiter zu minimieren und die landesweiten Bemühungen um eine langsamere Ausbreitung des Virus zu unterstützen, wurden die Shops von M-net bereits am 14. März geschlossen. Dennoch ist der Kundenservice von M-net weiterhin erreichbar: Unterstützung zu allen Servicefragen erhalten Kunden telefonisch unter der kostenlosten Rufnummer 0800 290 60 90 oder per E-Mail unter info@m-net.de. Erste Hilfestellungen bietet auch das M-net Kundenportal im Internet sowie die Service-App „M-net hilft“. Alle Produkte und Dienste vom Internet-, Festnetz- und Mobilfunkanschluss bis hin zum Fernsehangebot TVplus können auch direkt über die Website www.m-net.de gebucht werden.
Obwohl nahezu alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von M-net bereits seit 13. März aus dem Home Office arbeiten, sind auch die M-net Servicetechniker weiterhin im Einsatz, um Neu-Installationen vorzunehmen oder mögliche Störungen zu beheben. Dabei beachten sie die Hygienevorschriften und vermeiden nach Möglichkeit jeglichen unmittelbaren Kontakt mit Kunden und Anwohnern.