Anlässlich des Weltschlaftages am 21. Juni zeigt Ihnen Helpling, das Online-Vermittlungsportal für Reinigungskräfte, mit welchen Tricks Sie gut durch die Hitzenächte kommen und welche Hygienefallen im Bett lauern:
Es gibt diejenigen, die darauf schwören und diejenigen, die am nächsten Morgen sofort ein Kratzen im Hals verspüren: Nacktschlafen ist nicht jedermanns Sache. Tatsächlich besteht ein höheres Erkältungsrisiko, wenn der Körper auskühlt. Bei tropischen Nächten können Sie das Abenteuer aber wagen: Die Körpertemperatur sinkt und Sie schlafen leichter ein. Achtung: Der Schweiß geht nun direkt in die Bettwäsche über – wechseln Sie Bettlaken und Co. deshalb jede Woche aus!
Helplings Trick, wenn Sie doch lieber bedeckt schlafen: Legen Sie den Schlafanzug in eine Plastiktüte und ab in den Kühlschrank. Es gibt an heißen Sommernächten nichts Schöneres, als in einen vorgekühlten Pyjama zu schlüpfen. Zwar hält der Effekt nur kurz an, doch hilft er uns insbesondere beim Einschlafen.
Das Feierabendbier sei Ihnen vergönnt, ein kühles Blondes kurz vor dem Einschlafen jedoch besser nicht, denn: Alkohol ist insbesondere im Sommer ein echter Schlafkiller. Nachts wendet der Körper zusätzliche Energie auf, um die Promille abzubauen. Wir fangen an zu schwitzen und werden aus der Tiefschlafphase gerissen – entspannter Schlaf adé! Übrigens: Abgekühlter Minztee hat genau die gegenteilige Wirkung: Er kühlt und entspannt unseren Körper – der perfekte Gute-Nacht-Trunk.
Laut einer Umfrage der Sleep Foundation wechseln 80 Prozent der Mexikaner ihre Bettwäsche wöchentlich, bei den Amerikanern sind es immerhin 62 Prozent. Die Deutschen liegen mit durchschnittlich drei Wochen hingegen abgeschlagen hinten. Dabei ist der Stoff bereits innerhalb von 10 Sommernächten vollgesogen mit Schweiß und übersät mit Hautschüppchen. Waschen Sie Ihr Bettzeug deshalb bei 60 Grad mit Vollwaschmittel – und zwar mindestens jede zweite Woche!
Bis zu 1,5 Millionen Milben gesellen sich jede Nacht zu uns. Das ist nicht nur angsteinflößend, sondern auch gesundheitsgefährdend! Vermischt sich Milbenkot mit dem Hausstaub, kann er beim Einatmen schnell Allergien hervorrufen. Da kommt der Sommer wie gerufen: Die UV-Strahlen der Sonne töten die Milben bereits nach 24 Stunden ab. Gönnen Sie Matratze und Daunen deshalb zweimal im Jahr ein intensives Sonnenbad.
In Sommernächten sickert circa ein Liter Schweiß in unsere Matratze! Zwar verdunstet ein Großteil, die Matratze saugt aber kontinuierlich die restlichen Tropfen auf. Die Folge: In einer 10 Jahre alten Matratze befinden sich bis zu 1800 Liter Schweiß! Regelmäßiges Lüften sowie ein Matratzenschoner sind hier das A und O. Dieser absorbiert den Schweiß rechtzeitig. Nicht vergessen: Waschen Sie die Unterlage mind. einmal im Monat bei 60 Grad.
Sie machen nach dem Aufstehen sofort Ihr Bett? Lassen Sie es besser erst einmal abdampfen: Nach einer verschwitzten Nacht ist das Bett noch feuchtwarm und bietet ideale Vermehrungsmöglichkeiten für Milben. So fanden Forscher der Londoner Kingston Universität unter zusammengelegten Bettdecken mehr Milben als in ungemachten. Lassen Sie daher nach dem Aufstehen die Bettdecke umgeschlagen und öffnen für zehn Minuten die Fenster. Nach dem Frühstück ist der ideale Zeitpunkt, für Bett-Ordnung zu sorgen.