Zwischen Freitagmittag und Sonntagnachmittag hat es immer wieder riesengroße Ansammlungen von feierwütigen Münchnern gegeben – bis zu 10.000 Personen hat es laut Polizei in der Nacht von Freitag auf Samstag an der Isar gegeben!
Auch in der Nacht von Samstag auf Sonntag sind die Münchnerinnen und Münchner an die Isar geströmt – bis zu 5.000 Leute haben sich da versammelt.
Die Polizei ist deshalb mit zahlreichen zusätzlichen Einsatzkräften im Stadtgebiet unterwegs gewesen, um für Sicherheit zu sorgen. Dabei sollten etwaige Ordnungsstörungen, in erster Linie durch Gespräche mit den Betreffenden verhindert werden – ein Konzept, das sich bewährt hat: Zum Beispiel am Gärtnerplatz, auf dem sich Samstagnacht wieder viele Leute versammelt haben. Dabei wurden keine Mindestabstände eingehalten, außerdem meldeten sich die Anwohner wegen Lärmbelästigung. Die Versammlung konnte aber – genauso wie eine ähnliche Situtation in Schwabing – von der Polizei ohne weitere Vorkommnisse aufgelöst werden.
Auch in der Leopoldstraße musste die Polizei einschreiten: Etwa 200 bis 300 Feierwütige hatten sich da in der Nacht von Samstag auf Sonntag versammelt – teilweise seien davon einige aggressiv gewesen. Es mussten mehrere Platzverweise ausgesprochen werden, außerdem kam es in zwei Fällen zu Beamtenbeleidigung. Weitere Straftaten wurden aber nicht festgestellt und die Personengruppe löste sich kurze Zeit später auf.
Insgesamt blieb es an den Partyörtlichkeiten bis auf eine nicht ungewöhnliche Anzahl wochenendtypischer Delikte, wie Körperverletzungen, Sachbeschädigungen und Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz friedlich.