Knapp 20.000 Menschen sind allein am Marienplatz ins neue Jahr gestartet! Darum hatte auch die Polizei viel zu tun, um auch auf das Böllerverbot zu achten. Die Münchner Polizei hatte über 700 Einsätze – davon 82 Ruhestörungen, 34 Körperverletzungen, über 50 Verstöße wegen Pyrotechnik und 41 Einsätze wegen Bränden. Insgesamt war mehr Pyrotechnik im Einsatz, seit dem es die Verbote gibt, aber deutlich weniger als die Jahre zuvor. Daher zieht die Polizei grundsätzlich ein positives Fazit. Verletzt wurde niemand und das Silvesterfest war im großen und ganzen friedlich.
Bei der Feuerwehr und dem BRK war viel los. Die Feuerwehrler mussten 204 Mal ausrücken. Darunter 192 Brandeinsätze und 12 technische Hilfsleistungen. Im Vergleich zu 2019 war heuer um einiges mehr los. Damals hatte es 160 Feuerwehreinsätze gegeben. Im Rettungsdienst-Bereich waren es 459 Einsätze.
Die Feiernden haben einen Saustall hinterlassen: zerfetzte Böller, Raketenreste, leere Sektflaschen. Insgesamt knapp 70 Tonnen Müll musste die Straßenreinigung in München nach der Silvesternacht beseitigen.