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Ferienzeit ist Einbrecherzeit 31.07.2024

So schützt ihr euer Zuhause während des Urlaubs

Wenn die Sommerferien beginnen, verreisen viele Familien und lassen ihr Zuhause alleine zurück. Während die Bewohner ans Meer oder in die Berge reisen, bleiben viele Häuser und Wohnungen wochenlang leer und werden so zum Ziel für Einbrecher.

Einbrecher haben Hochsaison

„Häufig nutzen Täter den Urlaub, um in leer stehende Häuser zu gelangen“, warnt die Polizei. Hier sind einige Tipps, wie ihr euer Zuhause vor Langfingern schützen könnt.

Schlüsselverstecke sind allgemein bekannt

Schlüssel nicht draußen verstecken: Einbrecher kennen alle Verstecke. Gebt den Hausschlüssel und Autoschlüssel an eine vertrauenswürdige Person oder nehmt sie mit.

Rollläden richtig nutzen: Schließt Rollläden nur zur Nachtzeit und tagsüber nur bei direkter Sonnenbestrahlung, um keine Abwesenheit zu signalisieren.

Keine Abwesenheitsnotizen: Hinterlasst keine Abwesenheitsnotiz auf dem Anrufbeantworter, schaltet stattdessen eine Rufumleitung auf euer Handy. Auch an der Haustür sollten keine Hinweise auf eure Abwesenheit angebracht werden. Informiert einen vertrauenswürdigen Nachbarn über erwartete Pakete.

Vorsicht bei Urlaubsfotos: Teilt Urlaubsfotos nur mit engen Freunden, da auch Kriminelle soziale Medien nutzen.

Anwesenheit simulieren

Nachbarn einbinden: Bittet Nachbarn, Freunde oder Familienangehörige, euren Briefkasten zu leeren, Blumen zu gießen, die Mülltonnen rauszustellen, sichtbare Rasenflächen zu mähen und ab und an in eurer Einfahrt oder auf eurem Parkplatz zu parken.

Zeichen der Anwesenheit: Lasst Gummistiefel vor der Haustür stehen und nutzt Zeitschaltuhren oder Smart-Home-Technologien, um Lichter in verschiedenen Räumen ein- und auszuschalten.

Mit intelligenten Kameras absichern.

Heutzutage kann jeder sein Zuhause mit wenig Geld gegen Einbrecher absichern. Intelligente Kameras wie die Welcome von Netatmo leisten hier gute Dienste.

Bild: Adobe Stock
03.07.2024 Vorsicht vor Schockanrufen! Telefonbetrüger erbeuten in Oberbayern mehrere Hunderttausend Euro
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