Mit diesen Tipps können Sie eine Menge Geld beim Einkauf und Essen sparen – ohne auf guten Geschmack verzichten zu müssen. Und so einfach geht es!
Grundsätzliches sollte bekannt sein – selbst kochen ist meistens die günstigere Variante, als sich etwas Fertiges zu kaufen oder Essen zu gehen. Besonders essenziell ist beim Sparen eine gute Planung, heimische Produkte und noch einige weitere Tipps.
Bye bye Spontankäufe: Wer sich einen Plan macht, was über die Woche gekocht werden soll, spart auf Dauer Geld. Denn so reduzieren Sie beispielsweise Lebensmittelverschwendung, Sie können ein Produkt zum Beispiel an mehreren Tagen einplanen. Auch reduziert er teure Spontankäufe. Wer seinen Einkauf im Supermarkt nicht plant, kauft in der Regel mehr, so die Verbraucherzentrale. Sie können sich für Ihren Einkauf auch ein Maximalbudget setzen und zuvor auch nach Angeboten suchen.
Klingt banal, spart Ihnen aber womöglich viel Geld. Denn wer hungrig im Supermarkt an den ganzen Leckereien vorbeigeht, ist schnell dazu verleitet, teure Spontankäufe zu tätigen. Am liebsten nach dem Mittagessen oder Abendessen Besorgungen erledigen. Sollte Sie der Hunger doch vor dem Einkauf plagen, essen Sie lieber noch einen kleinen Snack.
Erdbeeren im Winter, Tomaten im Frühling, Spargel im Herbst oder Kürbis im Hochsommer? Wir sind es gewöhnt, das ganze Jahr über Zugriff auf fast alle Obst- und Gemüsesorten zu haben. Doch sind die nicht in der Saison, müssen die Waren oft weit zu uns transportiert werden. Das macht sich natürlich besonders im Preis bemerkbar. Daher – am günstigsten kommen Sie weg, wenn Sie heimische Lebensmittel kaufen, die gerade Saison haben.
Entdecken Sie ein „T“ auf den Preisschildern bedeutet das „Tagesware“ – und diese Produkte werden Abends reduziert. Sehen Sie ein „TS“, bedeutet das „Tagesware Samstag“ – hier können Sie also mit einer Preisreduktion am Samstag rechnen.
Fertigmahlzeiten oder der tägliche Besuch des Bäckers, der Kantine oder dem Restaurant um die Ecke sind oft teurer. Bereiten Sie sich für die Mittagspause in der Arbeit doch selbst geschmierte Brote vor – oder kochen Sie abends eine Extraportion. Dieser Tipp spart Ihnen ordentlich Geld!
Ebenso gehen kleine Snacks unterwegs ins Geld. Wer sich eine Brotzeit schmiert und den Kaffee im eigenen Thermobecher mitnimmt, kann damit Geld und Abfall sparen.
Wasser aus dem Hahn ist deutlich günstiger als das aus dem Supermarkt oder Softdrinks. Das ist Ihnen zu langweilig? Dann peppen Sie es doch zum Beispiel mit einer Sprudelmaschine auf oder geben Zitronen- oder Gurkenscheiben ins Wasser. Ebenso können Sie sich Tee kochen.
Bevor Supermärkte oder Discounter leicht verderbliche Lebensmittel, wie Fleisch-, Wurst- oder Milchprodukte sowie Obst und Gemüse wegwerfen müssen, bieten sie es oft kurz vor Ladenschluss zu einem Schnäppchen an. Diese Lebensmittel halten sich bei guter Lagerung aber zu Hause oft noch tagelang.
Mit Apps wie „Too good to go“ können Sie nicht nur ordentlich sparen, sondern auch noch etwas Gutes tun, nämlich die Lebensmittelverschwendung reduzieren. Das Prinzip: Cafés, Restaurants, Supermärkte, Bäckereien und Hotels haben am Ende des Tages noch Essen übrig – für kleines Geld erhalten Sie eine große Portion der Leckereien.
Es muss nicht immer das Markenprodukt sein: Greifen Sie beim nächsten Einkauf doch auf die Eigenmarke des Ladens zurück. Oftmals sind diese genau so gut (manchmal sogar vom selben Hersteller).
Viele Produkte sind deutlich billiger, wenn ihr sie in Großpackungen gekauft werden. Lebensmittel, die lange haltbar sind, wie Reis, Nudeln und Co. haben Sie so immer zur Hand. Und auch Fleisch und Gemüse können Sie in einer Familienpackung kaufen – und einfach einfrieren.