«Es sind umfassende Schönheitsreparaturen geplant, die jedoch auch dem Substanzerhalt des Bauwerks dienen», teilte am Dienstag eine Sprecherin der bayerischen Schlösserverwaltung mit. Vor allem auf der Wetterseite ist der Rundtempel im griechischen Stil stark verwittert. Viele Malereien sind verblasst, der Kalkstein ist verschmutzt und porös.
Seit Montag verstellt ein Gerüst den Blick auf das Bauwerk, das der Hofbauintendant Leo von Klenze von 1832 bis 1837 errichtete. Die Sanierung soll 750 000 Euro kosten. Der Hügel des Monopteros bleibt voraussichtlich noch bis September 2016 gesperrt. Die letzte Sanierung erfolgte zu Beginn der 1980er Jahre.